Generalprobe vor dem Rückspiel in der Königsklasse – Alles Wichtige zum Topspiel gegen Leverkusen

Liebe Red Eagles,
Noch immer ist der Fußball angesichts der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine Nebensache. Lassen Sie all meine Gedanken in zwei Aussagen zum Ausdruck bringen. Pray for Ukraine and peace! Stop this war, it´s only Putin War. Stop Putin! Nun zum Sport…
Nach dem mühsamen 1:0-Auswärtssieg in Frankfurt geht es an diesem Wochenende in der Bundesliga weiter. Der FC Bayern trifft dabei zuhause am morgigen Samstagnachmittag um 15:30 Uhr (live auf Sky) im Topspiel auf Bayer Leverkusen. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem Topspiel gegen die Werkself.


Ohne Neuer auch gegen Leverkusen
Julian Nagelsmann muss beim Heimspiel gegen Leverkusen auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten. Neben Leon Goretzka (26/Knie) fehlen Alphonso Davies (20/ Reha nach Herzmuskelentzündung), Manuel Neuer (35/Reha nach Meniskus-OP), Corentin Tolisso (27/Muskelfaserriss) und Lucas Hernandez (25/Gelb-Sperre). Thomas Müller (32) steht wieder im Kader. Auch wenn Neuer am Freitag wieder mit der Mannschaft trainieren konnte, kommt ein Einsatz am Samstag wohl noch zu früh.


Ist diese Systemvariante schon ein Test für Salzburg?
Ja, das ist sie. FC Bayern dürfte morgen mit einer Dreier-Abwehrkette zu Beginn agieren, wobei Musiala auf der Sechserposition postiert ist. Vorne werden zwei Achter und zwei Flügelstürmer spielen. Vorne im Zentrum stürmt Robert Lewandowski. Allerdings wollen die Münchner gegen Leverkusen, der letzten Generalprobe vor dem Rückspiel gegen Salzburg vorne ordentlich Dampf machen. So wird Müller weit mit vorne aufrücken, die Werkself mit Lewandowski schon vorne hinter dem Strafraum attackieren. Auch im Ballbesitz könnte Müller eine Doppelspitze mit Lewandowski bilden, indem Musiala dann auf die Achter bzw. Zehnerposition vorrückt. Im defensiven Umschaltspiel muss Musiala die Lücken im Zentrum hinter der Mittellinie stopfen. So möchte man Angriffe im Keim ersticken und dem Gegner wenig Platz geben. Werden diese Lücken geschlossen, hat Leverkusen wenig Optionen über das Zentrum. Die Münchner wollen aller Wahrscheinlichkeit vermeiden, dass Leverkusen sich aus der eigenen Hälfte herauskombinieren kann. Dieses System soll auch gegen Salzburg zum Erfolg verhelfen. Machen sich weiterhin Ungenauigkeiten im Passspiel und in der Rückwärtsbewegung auf, dürfte es sowohl gegen Leverkusen als auch Salzburg mehr als nur schwer werden.
Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26) und Dayot Upamecano (23). Auf der Sechserposition dürften wohl Joshua Kimmich (27) und Jamal Musiala (19) beginnen. Die Außenpositionen besetzen wohl Serge Gnabry (26) und Kingsley Coman (25). Auf der Achterposition spielen Thomas Müller (32) und Leroy Sane (26). Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen Leverkusen
58 der 95 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewann der FC Bayern. 20 Mal ging die Werkself als Sieger vom Platz. 17 Mal trennte man sich Remis. Das Hinspiel im Oktober 2021 endete mit einem 5:1-Kantersieg für den Rekordmeister. FCB-Torschützen: Lewandowski (4/30.), Müller (34.), Gnabry (35./37.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Topspiel gegen Leverkusen
Nagelsmann betont: „Manu hat heute das erste Mal wieder mehr gemacht, auch im Teamtraining. Diese Woche hat er mit Tapa viel individuell trainiert. Es sieht gut aus. Er hat immer noch ein bisschen Reaktionen, wenn er von ganz tiefen Positionen aufsteht. Wir sind extrem gut in der Zeit. Für morgen ist er noch keine Option. Es wäre blauäugig, ihn nach einem Training reinzuwerfen. Heute sah es sehr gut aus. Wir sind ganz guter Dinge. Gegen Salzburg ist ein kleines Ziel, auf das wir schauen. Da müssen wir einfach die nächsten zwei bis drei Tage abwarten. Bei Leon ist es ähnlich, er macht gute Fortschritte und ist überwiegend schmerzfrei. Er ist auf einem guten Weg. Wir versuchen, dass er in den nächsten ein, zwei Wochen wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen kann und dann auch wieder zur Verfügung stehen wird. Er war natürlich Ewigkeiten weg und wird dann auch noch Zeit brauchen.“ Zum Gegner. „Ein Torspektakel wäre für die Zuschauer sicherlich gut. Für die Trainer jedoch nur je nach Ausgang des Spektakels. Ein ganz wichtiger Punkt wird das Thema Spielkontrolle sein. Für uns wird die Restverteidigung ganz wichtig sein, weil die vier Umschaltspieler bei Leverkusen extrem gefährlich sind, da müssen wir drauf achten. Egal wer da spielt, sie haben extrem viel Speed. Darauf müssen wir gefasst sein. Ich erwarte sie nicht wie im Hinspiel, da waren sie unfassbar offensiv aufgestellt. Ich gehe schon davon aus, dass sie phasenweise sehr hoch pressen, aber insgesamt denke ich, dass sie tiefer stehen werden.“ Zur Aufstellung. „Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Sabi unter der Woche haben wir nochmal eine veränderte Situation auf dieser Position. Auf der wir ohnehin mit Coco und Leon bereits zwei Ausfälle haben, deswegen müssen wir höchstwahrscheinlich reagieren. Das können wir defensiver lösen mit Marc Roca oder offensiver mit Jamal und Thomas. Auf Jamal möchte ich ungern verzichten, weil er es sehr gut gemacht hat. Bei Thomas sah es wieder gut aus. Er war eigentlich nicht wirklich krank, da er nicht viel verloren hat, steht deshalb zur Verfügung. Trotzdem müssen wir abwägen, dass wir das Gleichgewicht halten, um die Konterstärke des Gegners wegzunehmen.“ Über Süle. „Bei Niki ist es so, dass er gestern wieder ins Training eingestiegen ist. Es hat ein bisschen gedauert, da er einen Schlag auf die Lendenwirbelsäule bekommen hat. Da macht die Muskulatur relativ lange zu und ist sehr fest, auch im Oberschenkelbereich. Deswegen müssen wir abwarten, aber er macht einen guten Eindruck und hat auch gut trainiert. Im Normalfall wird er morgen spielen.“ Zur Geschwindigkeit in der Defensive. „Klar würde uns Phonzie in Sachen Speed gut tun, aber es ist nicht so, dass wir ohne ihn kein Tempo in der Rückwärtsbewegung haben. Nicht nur Leverkusen, auch wir werden einige Konter haben, wie im Hinspiel, da haben wir drei Tore nach Kontern gemacht.“ Zu den Verträgen. „Das ist ein sehr viel diskutiertes Thema. Ich habe eine klare Meinung dazu und diese lebe ich Woche für Woche, das könnt ihr sehen. In der Natur des befristeten Arbeitsvertrages liegt es, dass ein Vertrag ausläuft. Ich bin ein großer Freund davon, dass jemand spielt, wenn er weiterhin alles für den Klub tut. Am Ende arbeitet man immer noch mit Menschen zusammen und das ist das Entscheidende. Es geht da immer um das Menschliche.“ Über den ersten Durchgang. „Grundsätzlich habe ich schon auch immer die Idee, dass wir es auch in der ersten Halbzeit gut machen. Das ist uns zuletzt gegen Frankfurt gut gelungen. Ich glaube, dass das nicht nur an unserer Einstellung sondern vielmehr am Gegner liegt, der zu Beginn einfach noch mehr reinwerfen kann und im Laufe des Spiels das nicht mehr gelingt, weil wir eben deutlich mehr Ballbesitz haben.“ Zum bevorstehenden Programm. „Der Geist in der Mannschaft und im Verein ist wieder deutlich angenehmer. Aber einen speziellen Grund konnte ich dafür nicht ausmachen. Jetzt kommen mit Leverkusen, Salzburg und Hoffenheim spannende Spiele. Bis jetzt waren wir immer da, wenn es drauf ankommt und jetzt kommt es drauf an.“ Über den Ukraine-Krieg. „Ich bin der Meinung, dass wir diesen Krieg schnellstmöglich stoppen müssen, damit wieder Frieden herrscht in Europa. Die Bilder, die man täglich sieht, sind erschreckend und unerträglich. Wir sind in unseren Gedanken bei den Menschen in der Ukraine.“


Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Ulreich – Pavard, Süle, Upamecano – Kimmich, Musiala – Coman, Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski


Der FC Bayern trifft am morgigen Samstag (15:30 Uhr) zuhause im Topspiel auf Bayer 04 Leverkusen. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Freitag, 16 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!

Euer Red Eagles Mitglied Johannes

Wenn Fußball zur Nebensache wird! – Alles Wichtige vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt

Liebe Red Eagles,
zuerst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die gestern an meinem Geburtstag an mich gedacht haben. Diesen Tag werde ich nie vergessen. Plötzlich wird auch für meine Generation ein Leid, das wir nie auf dem Radar hatten, so real mitten in Europa, mitten in einem für immer sicheren geglaubten Kontinent. Ein Thema, das ich bislang nur aus dem Geschichtsunterricht und von Dokumentationen und Erzählungen kannte, spielt sich so nah ab. Liebe Mitglieder, mich macht das mit Sicherheit nicht ängstlich, aber nachdenklich. Es zeigt sich, dass der Sport schnell zu einer Nebensache wird und, dass wir das Leben schätzen sollten und jeden Tag genießen und gleichzeitig nicht vergessen, dass Leid überall auf der Welt zugegen ist, auch außerhalb Europa. Denn eins ist klar: Ob Sieg oder Niederlage, das Leben bleibt unbezahlbar. Nun lasst uns allerdings dem Sport widmen.
Nach dem mühsamen 4:1-Heimsieg gegen Greuther Fürth geht es an diesem Wochenende in der Bundesliga weiter. Der FC Bayern trifft dabei auswärts am morgigen Samstagabend um 18:30 Uhr (live auf Sky) auswärts auf Eintracht Frankfurt. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt.

Ohne Müller in Frankfurt
Julian Nagelsmann muss beim Auswärtsspiel in Frankfurt auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten. Neben Leon Goretzka (26/Knie) fehlen Alphonso Davies (20/ Reha nach Herzmuskelentzündung), Manuel Neuer (35/Reha nach Meniskus-OP), Corentin Tolisso (27/Muskelfaserriss) und Thomas Müller (32/Corona-Infektion).

Wer ersetzt Radio Müller?
Die große Frage ist, wer den coronabedingten Ausfall von Thomas Müller in Frankfurt kompensiert. Die wahrscheinlichste Option: Jamal Musiala darf an seinem 19. Geburtstag auf der Zehnerposition oder Achterposition ran. Wahrscheinlich ist, dass Nagelsmann erneut eine Doppel-Acht aufs Feld schickt.

Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26) und Lucas Hernandez (25). Auf der Sechserposition dürften wohl Joshua Kimmich (27) und Marcel Sabitzer (27) beginnen. Die Außenpositionen besetzen wohl Serge Gnabry (26) und Kingsley Coman (25). Auf der Achterposition spielen Jamal Musiala (wird morgen 19) und Leroy Sane (26). Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen Frankfurt
62 der 113 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewannen die Münchener. 29 Mal ging die Eintracht als Sieger vom Platz. 22 Mal trennte man sich Unentschieden. In der letzten Partie im Oktober des letzten Jahres kassierte der Rekordmeister zuhause eine 1:2-Niederlage. FCB-Torschütze: Goretzka (29.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt

Nagelsmann betont: „Ich bin schockiert und auch ein Stück weit ängstlich, dass sowas passiert, auch in einem Land, in dem wir vor nicht allzu langer Zeit noch waren und uns die sehr schöne Stadt angeschaut haben. Jetzt sieht man die fürchterlichen Bilder aus der Ukraine. Das lässt mich bestürzt zurück. Natürlich verurteile ich Krieg. Es ist nicht leicht über Fußball zu sprechen und den Weg in den Alltag zu finden. Man denkt viel darüber nach, was es für Konsequenzen hat – vor allem für die Menschen in der Ukraine. Das ist mehr als dramatisch und mehr als erschreckend. Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg. Das habe ich gestern gelesen, das fand ich passend. Das sollte schnellstmöglich wieder das Motto sein, so darf es nicht weitergehen.“ Über das Champions-League Finale. „Ich finde, dass die UEFA schnell und richtig entschieden hat.“ Zu Müller. „Thomas geht es recht gut, der Schnupfen ist weg, darüber sind wir glücklich. Natürlich gibt es noch die obligatorischen Untersuchungen, aber er fühlt sich sehr gut. Eine Option ist Jamal, er hat herausragend trainiert, sehr frisch, sehr lebendig, taktisch gut, das hat mir sehr gut gefallen. Es gibt ein Fragezeichen, wie lange er spielen kann. Jamal hat immer noch Trainingsrückstand, auch wenn er hart trainiert hat. Er ist der Kandidat Nummer eins auf der Position, um Thomas zu ersetzen.“ Über Roca. „Bei Marc ist es so, dass es keine Entscheidung gegen ihn ist. Coco war zuletzt sehr gut drauf. Und auf Josh Kimmich möchte ich ungern verzichten. Ich habe mich für Coco entschieden, nicht gegen Marc. Marc fehlt nichts, um immer wieder Spielzeit zu bekommen.“ Über den Austausch. „Ich habe immer ein offenes Ohr für Anregungen der Spieler, schon auf meinen vorherigen Stationen. Ich sehe es wohlwollend, wenn es Spieler gibt, die mit etwas nicht zufrieden sind, und sich dann äußern. Unsere Leistungen zuletzt waren immer ganz ordentlich und dann gibt es trotzdem immer wieder unzufriedene Spieler, die sich dann äußern dürfen. Ich habe ein offenes Ohr.“ Über das System. „Das Thema Grundordnung wird viel zu viel diskutiert im deutschen Fußball. Man sieht sie so selten, da ein Fußballspiel kein Start-Stop-Spiel ist wie z.B. American Football. Es gibt bei uns ständige Wechsel. Es geht darum, wie man etwas mit Leben füllt. Sollte die Mannschaft den Wunsch äußern, in der entscheidenden Phase immer das Gleiche spielen zu wollen, bin ich da auch offen für. Unsere schlechtesten Halbzeiten in diesem Jahr waren immer im 4-2-3-1, zum Beispiel Bochum. Ich diskutiere da zwar gerne mit, aber wir entscheiden das im Trainerteam, in welcher Formation wir spielen.“ Zu Hernandez und Coman. „Luci und King waren zuletzt angeschlagen, bei beiden sieht es wieder gut aus. Luci hat zuletzt noch ein bisschen was gespürt, aber das ist im überschaubaren Rahmen. King geht es wieder top, er wird morgen Abend wieder zur Verfügung stehen.“ Über Transfermöglichkeiten. „Ich sehe darin keine Gefahr. Man muss differenzieren. Es ist ein Unterschied, ob man junge Spieler entwickelt und verkauft oder Spieler verpflichtet, die schon beim Transfer Bayern-Niveau haben. Natürlich gibt es pandemiebedingt finanzielle Auswirkungen, auch bei uns. Es gibt in der Bundesliga ein paar Ausbildungsvereine. Aber vielleicht wird es in den kommenden Jahren nicht immer möglich sein, bei den 27-jährigen Topspielern mitzubieten, aber bei den 21-, 22-Jährigen schon, die man entwickeln kann. Am Ende muss es immer eine gute Mischung sein.“ Zu Sabitzer. „Ein Schlüsselmoment könnte ihm helfen, etwa ein Tor oder eine Vorlage zu machen. Gegen Fürth hat er es clever gemacht, auch wenn nicht viele ‚TV-Momente‘ dabei waren. Sabi ist ein reflektierter Spieler und er macht sich Gedanken. Er kann noch befreiter sein, aber seine genialen Momente werden noch kommen.“ Zum Gegner. „Die nächsten fünf Spiele in der Liga sind wichtig. Wir haben sechs Punkte Vorsprung, damit sind wir zufrieden, aber es hätten auch mehr sein können. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe in Frankfurt. Dort ist es nicht einfach. Gegen Bayern zu spielen, ist immer etwas Besonderes, da ist die Gier nochmal größer. Die Eintracht hat einen sehr guten Trainer. Sie hatten einen schlechten Start, haben dann sehr attraktiv gespielt. Sie haben gute Abläufe und eine gute Disziplin. Sie haben eine gute Galligkeit in Verbindung mit den Frankfurter Fans. Wir wollen den Sechs-Punkte-Abstand halten.“

Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Ulreich – Pavard, Süle, Hernandez – Kimmich, Sabitzer – Coman, Sane, Musiala, Gnabry – Lewandowski


Der FC Bayern trifft am morgigen Samstag (18:30 Uhr) auswärts auf Eintracht Frankfurt. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Freitag, 16 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!

Euer Red Eagles Mitglied Johannes

FC Bayern vor Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse – Alles Wichtige vor dem Aufgalopp beim FC Salzburg

Liebe Red Eagles,
nach der 4:2 Klatsche am vergangenen Samstag beim VfL Bochum in der Liga (2:4) wird es jetzt ernst. Champions-League is calling! Der „Road to St. Petersburg“ beginnt mit dem Achtelfinal-Hinspiel in der Mozartstadt. Am Mittwochabend trifft der FC Bayern in der Königsklasse um 21 Uhr (live auf DAZN) auf den FC Salzburg. Es sei erwähnt, dass ab dieser Runde die häufig kritisierte Auswärtsregel nicht mehr gilt. Wer weiterkommen will, braucht in jedem Fall mindestens ein Tor mehr als der Gegner. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) und Thomas Mülller (32) vor dem Achtelfinal-Hinspiel in Salzburg.

Ulreich im Tor – Ohne Musiala nach Salzburg
Nach dem Abschlusstraining in München (begann um 15 Uhr) brach Nagelsmann um 17 Uhr mit einem 23-köpfigen Kader mit dem Bus in die Mozartstadt auf. Gegen 19 Uhr werden die Münchner im Mannschaftshotel in Salzburg erwartet.
Neben Leon Goretzka (26/Knie) fehlen Alphonso Davies (20/Herzmuskelentzündung), Jamal Musiala (18/Corona-Infektion) und Manuel Neuer (35/Meniskus-OP).


Muss Nagelsmann jetzt die Dreier-Abwehr riskieren?

Ja! Er muss fast: Gegen Salzburg wird Nagelsmann aller Voraussicht nach mit einem 3-2-4-1 beginnen. Der Grund: Für Dayot Upamecano dürfte nach der schlechten Leistung in Bochum nur die Bank bleiben. Das Risiko mit drei Verteidigern ist nicht klein. Denn Salzburg ist bekannt für ein schnelles und effizientes überfallartiges Umschaltspiel. Rücken die Nagelsmänner zu weit auf, könnte es bei Ballverlusten gefährlich werden und blitzschnell für das Ulreich-Tor gehen. Ballverluste sind in dieser Formation hochgefährlich. Auf Experimente wird sich der Coach dennoch nicht einlassen können und wird daher erstmal mit der Dreier-Abwehr starten. Alternative: Nagelsmann vertraut Upamecano und startet mit vier Verteidigern hinten. Das ist allerdings eher unwahrscheinlich. Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26) und Lucas Hernandez (26). Auf der Sechserposition dürften wohl Joshua Kimmich (27) und Corentin Tolisso (27) beginnen. Die Außenpositionen besetzen wohl Serge Gnabry (26) und Kingsley Coman (25). Auf der Achterposition spielen Thomas Müller (32) und Leroy Sane (26). Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen FC Salzburg

Beide Aufeinandertreffen gewannen die Münchner. Die letzte Partie in Salzburg endete mit einem 6:2-Sieg für den FC Bayern. Im Heimspiel in der Saison 2020/2021 in der Königsklasse setzte sich der Rekordmeister mit 3:1 durch. FCB-Torschützen: Lewandowski (43.), Coman (52.), Sane (68.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann und Thomas Müller vor dem Auswärtsspiel in Salzburg

Müller betont: „Es ist eine Mischung. Es trifft schon zu, dass wenn wir verlieren, das Selbstverständnis schon einen Kratzer kriegt, aber auch die Ehre gekitzelt wird. Die Erfolge, die wir in den letzten Wochen und Monaten hatten, tragen teilweise dazu bei, dass wir zeigen, dass wir menschlich sind. Wir wurden aufs Deutlichste erinnert, dass es dann teilweise nicht reicht. Entsprechend sind wir heiß auf das Spiel. Nichtsdestotrotz wollen wir solche Niederlagen nicht als Vehikel nutzen, um uns wach zu rütteln. Wir müssen aus diesen Niederlagen die Lehren ziehen. Am Mittwoch müssen wir zielstrebig in die richtige Richtung gehen.“ Zu Hernandez und Upamecano. „Jeder Spieler wird auch einzeln bewertet. Gerade gegen Bochum fallen mir nicht viele Spieler ein, außer Lewy, der mit zwei Toren seinen Job gemacht hat und Ulle, dem man keinen Vorwurf machen kann. Aber viele Spieler sind nicht an die 100 Prozent gekommen, da schließe ich mich mit ein. Gerade in der ersten Halbzeit war es von den Zweikämpfen nicht gut. Bochum spielt zu Hause gut. Es gab mehrere Faktoren, Bochum hat eine unangenehme Spielweise. Insgesamt war es aber zu wenig von uns als Mannschaft, wir sind nicht an unsere Leistung herangekommen.“ Zur Mannschaft. „Grundsätzlich sehe ich es kritisch, etwas als besser oder schlechter als letzte Saison zu bezeichnen. Wir haben den Anspruch, dass wir zweikampf- aber auch fußballerisch stark sind. Unser Spiel ist nicht darauf ausgelegt, alle zehn Sekunden einen Luftzweikampf zu führen. Man muss das differenziert sehen. Ich weiß nicht, wie wir im Vergleich zur Vorsaison bei den Gegentoren stehen. Wir tun gut daran, analytisch an das Ganze heranzugehen. Mit Mentalität ist immer alles schnell und leicht erklärt. Es ist auch eine Frage, wie stark man leiden will für einen Erfolg. Wir wollen es ansteuern, dass wir nicht den Druck von außen benötigen.“ Zum Gegner und zur Stimmung. „Salzburg hat sich in den letzten Jahren etabliert, auch in der Champions League. Sie haben das Ziel jahrelang knapp verpasst. In der Liga sind sie das Maß der Dinge. Um in die K.o.-Runde zu kommen, musst du Qualität haben und das mehrmals auf den Rasen bringen. Die Qualität geht schon nach oben, deshalb sind wir da gewarnt. Ich freue mich, dass wir eine Stimmung haben, die einem Champions League-K.o.-Spiel gerecht wird. Salzburg ist nicht weit weg, es gibt auch viele Bayern-Fans dort. Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Salzburg spielt modernen Fußball, der geprägt ist von Tempo und auch ein Stück weit von Chaos. Da müssen wir uns drauf einstellen. Wir müssen unsere Angriffe zu Ende spielen, nicht in Schönheit sterben. Es ist ein K.o.-Spiel und dementsprechend müssen wir auch agieren, da gibt es keine zwei Meinungen.“ Zur Saisonphase. „Am Ende müssen wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Man zieht oftmals vergangenen Spiele heran. Es beginnt der Startschuss für eine Phase, die sehr wichtig ist. Die Champions League ist für uns ein sehr wichtiger Wettbewerb. Du willst gegen die besten in Europa spielen und du willst zu den besten dazugehören. Wir warten schon ein bisschen auf den Moment, dass der Rhythmus mit englischen Wochen wieder losgeht. In den letzten Wochen waren wir ein bisschen im Wartestand. Ich hoffe, dass es jetzt der Aufgalopp ist, um dieses Gefühl wieder zu spüren. Ich habe es gerne, wenn viele Termine sind.“ Zur Stimmung im Team. „Das ist eine Beurteilung von außen. Ich weiß, was er [Uli Hoeneß] meint. Am Ende werden wir nach unseren Ergebnissen bewertet. Gegen Bochum war es ein katastrophales Ergebnis. Das haben wir schon besprochen, wir sind sehr selbstkritisch. Wir haben schon auch Reibung. Viele von uns kennen sich schon über Jahre. Die Kräfte, die aus diesem Vertrauen, entstehen, setzten mehr Kräfte frei. Ich sehe uns auf einem guten Weg. Wir sollten uns mit den inhaltlichen und psychologischen Ansätzen beschäftigen. Wir streiten nicht, wenn es keinen Grund dafür gibt. Bis auf das Bochum-Spiel haben wir die Spiele positiv bestritten. Bis dato gab es keinen Grund zu streiten. Wir haben einen gesunden Blick auf das Ganze und den Anspruch, dass solche Leistungen wie in Bochum nicht vorkommen. Dafür arbeiten wir. Wir machen nicht die Augen zu und haken es ab, wir sind da sehr analytisch und selbstkritisch.“ Über den Vertrag. „Ich will mich auf das Sportliche konzentrieren. Ich fühle mich beim FC Bayern sehr wohl und weiß, was ich an dem Verein habe. Ich habe noch Vertrag bis 2023 und da ist nicht die Brisanz drin, die daraus gemacht wurde. Ich bin sehr glücklich, und wenn man meine Performance auf dem Platz sieht, ist der Verein auch glücklich. Es gibt keinerlei kritisches Momentum, es sind alle entspannt und gehen sehr familiär damit um.“ Zum Zusammenspiel mit Lewy. „Auch unter Hansi Flick hatten wir sehr gute Zahlen. Wir verstehen uns gut und harmonieren. Jede Epoche und jede Phase des FC Bayern hatte gewisse Duos. Es gab beim FC Bayern immer glorreiche Offensivspieler. Wir schauen, wie wir es beeinflussen können, dass wir auch in den kommenden Wochen unsere Leistungen bringen. Wir wollen in Spiele kommen, in denen du die Zuschauer begeistern kannst. Auf die Spiele mit großer Bedeutung freuen wir uns. Da müssen Spieler wie Lewy und ich natürlich auch vorangehen.“ Über die Defensive. „Kommunikation auf dem Platz ist wichtig. Das ist aber nur ein Baustein. Am wichtigsten für einen Verteidiger ist, dass er verteidigen kann und einen guten Aufbau hat. Es geht darum, dass man sinnvolle Informationen verteilt. Am Samstag haben wir die Attribute vermissen lassen. Wir haben sehr, sehr gute Abwehrspieler. Wir stehen zusammen und sehen das mannschaftlich geschlossen und werden auch wieder davon profitieren, dass unsere Abwehrspieler eine große Qualität haben.“

Nagelsmann erklärt: „Meine Herangehensweise werde ich nicht ändern. Es gibt eine Kaderstruktur und Ausfälle, dann gibt es Überlegungen zum Gegner. Die Diskussionen gibt es immer nur wenn man verliert. Gegen Bochum war es die defensivere Ausrichtung. Es geht immer um die Art und Weise.“ Über die Kritik von Matthäus. „Ich äußere mich nicht zu Expertenmeinungen. Ich spreche mit den Spielern. Es gibt Dinge, die verbessert werden müssen.“ Über Aussagen des Salzburger Sportdirektors. „Christoph Freund ist ein guter Bekannter von mir. Er ist ein herausragender Sportdirektor, der ein gutes Auge für Talente hat. Viele Salzburger haben generell Kampfansagen gemacht, das finde ich gut. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die international weitergekommen ist, als jemals zuvor. Es würde gegen ihre DNA sprechen, wenn sie sich einigeln würden.“ Über die Saisonphase. „Jetzt kommt die spannende Phase der Saison. Wir wollen die Gruppenphase fortsetzen. Vor fast 30.000 Zuschauern, das hatten wir lange nicht. Das wird spannend – es wird eine positiv aggressive Stimmung gegen uns. Für die Zuschauer vor Ort ist es ein Erlebnis, das sie lange nicht hatten. Es wird, auch was die Rahmenbedingungen angeht, ein würdiger Champions League-Abend.“ Über Kritik. „Jeder Spieler sollte den Anspruch haben, dass die Experten solche Meinungen nicht äußern können. Wir müssen es uns ankreiden, dass wir eine Plattform geboten haben mit der Leistung am Samstag. Es ist unser Job, diese Plattform nicht zu bieten.“ Über Neuer und Goretzka. „Manu fehlt natürlich. Sven Ulreich hat es gegen Bochum gut gemacht. Manu ist nach wie vor der beste Torwart der Welt. An Sven lag es sicherlich nicht, dass wir in Bochum so gespielt haben. Leon macht Fortschritte, aber da gibt es keine Prognose. Es ist wie in den letzten Wochen. Er kommt dann zurück, wenn er schmerzfrei ist. Ich frage auch nicht jeden Tag nach.“ Über den Salzburg-Coach. „Er lässt einen interessanten offensiven Fußball spielen und ist ein feiner Mensch. Wir kennen uns aus Hoffenheim. Wir haben uns schon häufiger ausgetauscht, weil wir einen guten Draht zueinander haben. Ich freue mich auf das Spiel.“ Über die Defensive. „Wenn man vier Gegentore bekommt, wird natürlich die Abwehr kritisiert. Es ist eine Mischung, natürlich über Training. Vor Bochum waren wir gut. Wir sind mit Abstand die Mannschaft mit den meisten Ballgewinnen in Europa. Ich bewerte auch die Entstehung der Tore. Das ist immer eine Verkettung aus allen möglichen Dingen. Du kannst viele taktische Dinge weglassen, wenn du die absolute Gier hast, und die hatten wir in der ersten Halbzeit nicht.“ Über die Ausgangsposition nach der Bochum-Pleite. „Meistens sind wir in der Lage, mehr Tore zu schießen als wir kassieren. In der Champions League und im Pokal ist die Tragweite natürlich größer, wenn es passiert. Demnach sind wir alle gewillt, ein besseres Ergebnis zu erzielen, als wir es am Samstag erzielt haben.“


Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Ulreich – Pavard, Süle, Hernandez – Kimmich, Tolisso – Coman, Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski


Der FC Bayern trifft am morgigen Mittwochabend (21:00 Uhr) auswärts auf den FC Salzburg. Das Schiedsrichtergespann kommt aus England. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist Michael Oliver. Ihm assistieren Stuart Burt und Simon Bennett. Der Vierte Offizielle heißt David Coote. Als Videoschiedsrichterassistenten fungieren Chris Kavanagh und Darren England.

Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!

Euer Red Eagles Mitglied Johannes

FC Bayern vor Spiel in Bochum – Ulreich im Tor!

Liebe Red Eagles,
nach dem 3:2-Heimsieg gegen RB Leipzig geht es an diesem Wochenende in der Bundesliga weiter. Der FC Bayern trifft dabei auswärts am morgigen frühen Samstagnachmittagg um 15:30 Uhr (live auf Sky) auswärts auf den VfL Bochum. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem Auswärtsspiel in Bochum.


Neuer fehlt wochenlang – Ulreich im Tor
Julian Nagelsmann muss beim Auswärtsspiel in Bochum auf wenige Leistungsträger verzichten. Neben Leon Goretzka (26/Knie) fehlen Alphonso Davies (20/Herzmuskelentzündung), Jamal Musiala (18/Corona-Infektion) und Manuel Neuer (35/Meniskus-OP). Ob Bouna Sarr (30) nach dem AFC-Gewinn mitreist, ist noch unklar. Eric Maxime Choupo-Moting (32) dürfte hingegen als Backup für Lewandowski wieder im Kader stehen.

Wirft Nagelsmann vor Salzburg die Rotationsmaschine an?
Nein! Nagelsmann könnte den ein oder anderen Akteur angesichts des Vorsprungs in der Bundesliga tatsächlich schonen. Dagegen spricht allerdings die ausreichende Regenerationszeit. Die Münchner spielen erst am Mittwoch das Hinspiel im Actelfinale der Champions-League in Salzburg. Der Bayern-Coach wird daher nahezu der Elf von letzter Woche vertrauen. Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26) und Lucas Hernandez (25). Auf der Sechserposition dürften wohl Joshua Kimmich (27) und Corentin Tolisso (27) beginnen. Die Außenpositionen besetzen wohl Serge Gnabry (26) und Kingsley Coman (25). Auf der Achterposition spielen Thomas Müller (32) und Leroy Sane (26). Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die
Statistik gegen Bochum
51 der 77 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewannen die Münchener. 10 Mal gingen die Bochumer als Sieger vom Platz. 16 Mal trennte man sich Unentschieden. In der letzten Partie im September des letzten Jahres setzten sich die Bayern zuhause klar mit 7:0 durch. FCB-Torschützen: Sane (17.), Kimmich (27./65.), Gnabry (32.), Lewandowski (61.), Choupo-Moting (79.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Auswärtsspiel in Bochum
Nagelsmann betont: „Ich nehme ihn ganz normal wahr. Er hat eine gewisse Erfahrung. Vor vier Wochen hat er noch ein Bundesliga-Spiel gemacht. Ich bin guter Dinge, dass er eine gute Leistung bringen wird. Er hat Manu schonmal über einen längeren Zeitraum vertreten. Er wird gute Leistungen bringen bis Manu wieder fit ist, von daher sind wir da gut aufgestellt.“ Über Neuer. „Manu kann man in jeder Drucksituation anspielen, er ist auf dem fußballerischen Niveau wie ein Feldspieler. Es ändert sich vielleicht in Drucksituationen, dass man einen Rückpass weniger spielt. Bei Bayern haben wir trotzdem den Anspruch, den hat auch Ulle, dass er mitspielt und ein Exit-Spieler ist, der auch mal Bälle verlagert. Ich traue es Ulle und auch den Abwehrspielern zu, dass sie die Situationen richtig einschätzen. Wenn er sich entscheidet mal einen Ball lang zu spielen, ist das auch ok. Grundsätzlich ändert sich nicht viel.“ Über Bochum. „Bochum hat sich gut stabilisiert, gerade zuhause. Sie haben sehr klare Abläufe. Riemann fällt aus, das ist ein Schlüsselspieler. Esser eröffnet ein bisschen anders. Daher gibt es auf der Torwartposition eine Änderung. Sie haben extrem viel Tempo auf den Flügeln. Da haben sie mehrere Möglichkeiten. Sie werden wahrscheinlich versuchen, Bälle hinter die Kette zu spielen. Es ist eine Mannschaft, die körperlich spielt und über die Emotionen kommt. Natürlich ist es ein Highlight-Spiel, es wird ein emotionales Spiel für den gesamten Klub. Es gibt auch eine Fanfreundschaft, das trägt zu einer guten Stimmung bei. Es wird ein Gegner, der uns alles abverlangt.“ Zu Play-Offs in der Liga. „Ich bin ein Freund davon, dass man alles diskutiert. Es muss bei allem ein Mehrwert herum kommen. Ich bin der Letzte, der sich vor Veränderungen verschließt.“ Über Nianzou. „Tanguy ist ein großes Talent. Über der Leistung muss immer die Verlässlichkeit stehen. Die fehlt ihm noch ein bisschen, das liegt natürlich auch am mangelnden Rhythmus. Es ist immer eine gewisse Gradwanderung. Er hat ein ganz großes Gut, das ist die Aggressivität, der unbedingte Wille zu verteidigen. Bei der Eröffnung muss er noch einen Tick weniger Risiko gehen. Als junger Spieler ist der Schritt zu den Profis als Offensivspieler vielleicht einen Tick einfacher, weil die Fehler dort nicht direkt bestraft werden. Er muss die Verlässlichkeit reinkriegen, dann wird er die nötige Spielzeit bekommen.“ Zum Super Bowl. „Ich habe mich sehr gefreut. Die Vorfreude ist dann groß, wenn ich Karten bekomme. Wenn ich die bekomme, freue ich mich sehr darauf. Ich werde den Super Bowl auf der Couch verfolgen, ich habe keinen Favoriten, meine favorisierten Teams sind schon ausgeschieden. Es wird ein interessantes Spiel.“ Über Süle. „Ich bewerte das nicht, weil das nicht meine Entscheidung ist. Ich habe eine Meinung dazu, das betrifft nicht Niki, weil ich nicht in seiner Haut stecke. Ich hätte gerne mit ihm weitergearbeitet, weil ich ihn seit über zehn Jahren begleite. Es gibt ganz normale Abläufe im Fußball, zu dem dieser auch zählt. Uns ist bewusst, dass er noch bis 30. Juni bei Bayern München ist. Ich erwarte, dass er alles reinwirft. Demnach glaube ich, dass es nochmal gute Situationen geben wird und wir möglichst alles gewinnen.“ Über die Abwehr. „Man grübelt immer, wen man spielen lässt. Ich habe als Trainer die Aufgabe, die aktuellen Leistungen zu bewerten. Aus Trainersicht ist es wichtig, die sportliche Situation zu bewerten, welcher Spieler passt am besten zum Gegner, wer ist in Form.“ Über die Teamansprache. „Grundsätzlich gehen wir das Spiel an wie jedes andere Spiel. Es ist eine Mischung aus taktischen und emotionalen Momenten. Dann kommt es auch auf den Verlauf des Spiels an. Wir haben das Ziel den Vorsprung zu halten und im Idealfall weiter auszubauen. Wir wollen gewinnen, alleine aus dem Grund, dass das Gefühl des Siegens immer schöner ist als das Gefühl bei einem Unentschieden oder beim Verlieren.“ Zu Olympia. „Ich habe eher wenig verfolgt, weil wir viele Spiele haben in den nächsten Wochen. Ich gratuliere den erfolgreichen Athleten. Ich finde vieles extrem spannend – gerade beim Rodeln sind Nuancen entscheidend.“

Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Ulreich – Pavard, Süle, Hernandez – Kimmich,Tolisso – Coman, Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski

Der FC Bayern trifft am morgigen Samstag (15:30 Uhr) auswärts auf den VfL Bochum. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Freitag, 14 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes

FC Bayern vor Auswärtsspiel bei der Alten Dame – Alle wichtigen In Infos vor dem Duell mit der Hertha!

Liebe Red Eagles,
nach dem 4:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln geht es an diesem Wochenende in der Bundesliga weiter. Der FC Bayern trifft dabei auswärts am morgigen frühen Sonntagabend um 17:30 Uhr (live auf DAZN) auswärts auf Hertha BSC. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem im Auswärtsspiel in Berlin.

Hernandez ist wieder zurück – Goretzka fehlt dem FC Bayern weiter
Julian Nagelsmann muss beim zweiten Auswärtsspiel in der Rückrunde weiter auf wichtige Leistungsträger verzichten. Neben Leon Goretzka (26/Knie) fehlen weiterhin Alphonso Davies (20/Herzmuskelentzündung) und Josip Stanisic (21/Reha nach Muskelbündelriss). Der Kader wird erneut mit Vertragsspielern aufgefüllt.


Rückt Kimmich in Berlin wieder ins Mittelfeld?
Julian Nagelsmann hat in Berlin wieder mehr Lizenzspieler zur Verfügung als in den vorherigen Spielen. Wird Upamecano rechtzeitig fit, könnte Joshua Kimmich wieder auf seine gewohnte Mittelfeldposition rücken. Sabitzer würde wohl dann auf der Bank zusammen mit Tolisso sitzen. Ist Upamecano noch nicht bereit, müsste Kimmich erneut auf die Rechtsverteidiger-Position, Pavard in die Innenverteidigung und Roca und Tolisso folglich auf die Sechs.
Im Tor steht Manuel Neuer (35). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26), Dayot Upamecano (23) und Lucas Hernandez (25). Auf der Sechserposition dürften wohl Joshua Kimmich und Marc Roca (24) beginnen. Die Außenpositionen besetzen Leroy Sane (26) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (32) wie immer gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen Hertha
47 der 80 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewannen die Münchener. 12Mal gingen die Berliner als Sieger vom Plat
z. 21 Mal trennte man sich Unentschieden. In der letzten Partie im August des letzten Jahres setzten sich die Bayern zuhause klar mit 5:0 durch. FCB-Torschützen: Müller (6.), Lewandowski (35./70./84.), Musiala (49.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Auswärtsspiel in Köln

Nagelsmann betonte: „Das ist denke ich eher Zufall. Wir haben nicht immer herausragend gut gespielt bei der Hertha. Niki Süle hat mal mit Hoffenheim kurz vor Schluss einen aus 40 Metern reingemacht. Sonst ist es eher zufällig, dass die Bilanz so gut ist. Wir sollten schauen, dass sie so bleibt.“ Über Kimmich. „Er hat es auch rechts sehr gut gemacht. Es ist noch nicht sicher. Es ist nicht in Stein gemeißelt, ob er zentral oder rechts spielt. Auch die Innenverteidiger waren länger weg. Wenn Luci und Upa morgen nichts mehr signalisieren, wird Benji wieder nach rechts rücken. Aber das müssen wir abwarten. Ich sehe Josh auf beiden Positionen gerne, Hauptsache ist, dass wir ihn sehen. Er hat überall einen großen Einfluss.“ Zu Hernandez. „Luci kann auch hinten links sehr gut verteidigen. Natürlich ist es in der Offensive etwas anders als bei Phonzy. Luci ist eher der Passgeber, Phonzy hat mehr Tempoaktionen. Wir haben mehrere Optionen. Unsere Spielidee hängt nicht von einem Spieler ab, das wäre ein Armutszeugnis.“ Über Nationaltorhüter Neuer. „Ich weiß nicht, ob gerade vertragliche Themen besprochen werden. Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Manu hat noch Vertrag, worüber ich sehr glücklich bin. Er ist ein herausragender mitspielender Torwart. Die Präsenz, die er auch bei Standards hat, zeigt, welche Qualitäten er hat. Diese Qualität wird er auch noch ein paar Jahre halten. Ich bin sehr froh, dass er unser Torwart ist. So lange Manu spielt, ist es für jeden Torwart schwierig, an ihm vorbeizukommen. Für mich ist Manu nach wie vor der beste Torwart, weil er konstant jede Sparte des Torwartspiels abruft. Wenn er dieses Niveau hält, mit der körperlichen Fitness, ist es für jeden schwer, da vorbeizukommen.“ Über ein Play-Off-System in der Bundesliga. „Tendenziell gehe ich davon aus, dass wir als Bayern München auch dabei bleiben würden und uns durchsetzen könnten. Man muss aufpassen, dass man den Sport nicht inflationär oft im TV sieht. Der Sport lebt von den Fans, emotional wie auch finanziell. Wenn der Modus so wäre, dass es mehr Spiele wären, würde das gesamte Konstrukt darunter leiden. Ich bin immer offen, Diskussionen zu führen und meine Meinung zu sagen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass Veränderungen in der Fußballwelt nicht immer allzu schnell vonstatten gehen.“ Über den Pokal. „Zuzuschauen hat mich nicht mehr emotional getroffen. Es waren skurrile Spiele mit überraschenden, aber verdienten Ergebnissen. Für die verbleibenden Bundesligisten ist es eine große Chance, das Ding zu gewinnen. Ich habe mich gefreut, trainieren zu können unter der Woche. Irgendwann muss man auch nach vorne schauen.“ Über den Gegner. „Sie haben die meiste Zeit die gleiche Ordnung gespielt, im Pokal haben sie etwas variiert. Mit Richter und Serdar haben sie zwei sehr gute Fußballer. Insgesamt spielen sie mehr flachen Fußball als vorher, nicht mehr sofort lange Bälle. Sie spielen immer noch viele Chipbälle auf Belfodil, der einer der unterschätztesten Stürmer der Liga ist. Er arbeitet gut mit seinem Körper. Hertha hat einen mutigen fußballerischen Ansatz. Für uns wird die Restverteidigung wichtig sein, wir müssen wach sein. Sie hatten in den letzten Spielen die beste Zweikampfquote in der eigenen Hälfte. Es gibt jetzt Gott sei Dank wieder einen neuen Platz. Es geht darum, sich an die Zweikampfhärte anzupassen und dann unser Spiel auf den Platz zu bringen, dann bin ich optimistisch, dass wir die drei Punkte holen.“ Zu Vidovic. „Er ist immer noch verletzt und kommt leider nicht richtig in Tritt. Er hat körperlich etwas aufzuholen, um dann seine Qualitäten, die er ganz sicher hat, einzubringen. Er ist ein herausragender Fußballer. Ich freue mich, wenn er wieder gesund ist.“ Über Roca. „Er ist ein verlässlicher Spieler. Seine Schwächen kann er mit einem guten Stellungsspiel kompensieren. Er ist sehr fleißig, hört zu und hat es immer gut gemacht. Insgesamt bin ich absolut zufrieden, er entwickelt sich gut.“ Über den Start ins neue Jahr. „Es ist die erste Phase, in der wir mal richtig trainieren können. Das müssen wir auch. Das Training wird immer weniger, es ist keine ruhige Phase. Am Ende musst du immer liefern. Dortmund spielt eine sehr gute Saison. Deshalb müssen wir immer dran bleiben, es ist nie ruhig. Ich bin ein Trainer, der sehr gerne trainiert. Deshalb genieße ich die Phase.“ Über die Mannschaft. „Grundsätzlich bin ich zufrieden. Wir machen eine gute Entwicklung durch, haben aber auch noch Potential. Wir haben ein sehr gutes Niveau. Die Spieler wollen sich immer weiterentwickeln. Am Ende beeinflusst das Corona-Thema natürlich weiterhin viel. Das ist ein Schlüssel, den du nicht so gut beeinflussen kannst. Deshalb heißt es, Woche für Woche Punkte zu sammeln in der Bundesliga. Und wer diese Saison in der Champions League sehr weit kommen will, der muss auch Glück haben bezüglich der Corona-Infektionen.“


So könnte Bayern spielen: Neuer – Pavard, Süle, Upamecano, Hernandez – Kimmich, Roca – Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski



Der FC Bayern trifft am morgigen Sonntag (17:30 Uhr) auswärts auf Hertha BSC. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Samstag, 9 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!


Euer Red Eagles Mitglied Johannes

FC Bayern vor Auswärtsspiel in Köln – Wie reagiert der FC Bayern auf Baumgarts Kampfansage?

Liebe Red Eagles,
nach der 1:2- Niederlage im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach geht es an diesem Wochenende in der Bundesliga weiter. Der FC Bayern trifft dabei auswärts am morgigen Samstagnachmittag um 15:30 Uhr (live auf Sky) auf den 1.FC Köln. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem im Auswärtsspiel in Köln.


Davies fällt dem FC Bayern länger!
Julian Nagelsmann muss beim ersten Auswärtsspiel in der Rückrunde auf einige wichtige Leistungsträger verzichten. Neben Kingsley Coman (25/Aufbautraining nach Corona-Infektion) fehlen Leon Goretzka (26/Knie), Alphonso Davies (20/Verdacht auf Herzmuskelentzündung), Lucas Hernandez (25/Corona-Quarantäne) und Josip Stanisic (21/ Reha nach Muskelbündelriss). Wieder im Kader stehen nach Corona-Infektion: Leroy Sane (26), Tanguy Nianzou (19), Dayot Upamecano (23) und Omar Richards (23). Manuel Neuer (35) soll sogar wieder von Beginn an spielen können. Der Kader wird demnach aufgefüllt mit den Vertragsspielern Nicolas Feldhahn (35), Bright Arrey-Mbi (18), Taylor Booth (20), Jamie Lawrence (19), Lucas Copado (17), Arijon Ibrahimovic (16), Paul Wanner (16) und Angelo Brückner (18).


Neuer zurück im Tor! – Muss Sabitzer auf die Bank?
Zwar hat Julian Nagelsmann in Köln wieder mehr Lizenzspieler zur Verfügung. Die Aufstellung dürfte sich dennoch nicht großartig im Vergleich zum Gladbach-Spiel ändern. Sabitzer könnte aufgrund von seiner schlechten Leistung gegen die Fohlen allerdings auf die Bank weichen müssen. Im Tor steht Manuel Neuer. In der Abwehr fungieren Joshua Kimmich (26), Niklas Süle (25), Benjamin Pavard (25) sowie Bright Arrey-Mbi. Auf der Sechserposition dürften wohl Marc Roca (24) und Corentin Tolisso (26) beginnen. Die Außenpositionen besetzen Jamal Musiala (18) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (32) wie immer gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).


Die Statistik gegen Köln
54 der 102 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewannen die Münchener. 25 Mal gingen die Kölner als Sieger vom Platz. 23Mal trennte man sich Unentschieden. In der letzten Partie im August des letzten Jahres setzten sich die Bayern zuhause mit 3:2 durch. FCB-Torschützen: Lewandowski (50.), Gnabry (59./71.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Auswärtsspiel in Köln
Nagelsmann betonte: „Ich hab es gut wahrgenommen. Er ist ein cooler Typ und guter Trainer, der schon aus Paderborn viel gemacht hat und attraktiven Fußball spielt. Bei Köln zieht er seine Linie durch. Er will eine Mannschaft mit Mut und Risiko sehen. Er lässt Fußball spielen. Die Aussagen haben mich an mich selbst erinnert. Du musst forsch sein, um eine Chance zu haben. Dass wir der Favorit sind, ist klar. Dass wir gewinnen wollen auch. Ich freue mich drauf, auch ihn wiederzusehen. Er ist ein echter Typ.“ Über Davies. „Bei Phonzy ist es so, dass wir gestern in der Nachuntersuchung, die wir bei jedem Spieler machen, der Corona infiziert war, Anzeichen einer leichten Myokarditis – sprich Herzmuskelentzündung – festgestellt haben. Diese Myokarditis ist vom Ultraschall nicht so dramatisch, sondern es sind Anzeichen einer Myokarditis. Trotzdem muss es ausheilen und das dauert auf jeden Fall eine gewisse Zeit.“ Zu Tolisso. „Coco Tolisso ist auch wieder dabei. King ist noch im Aufbautraining und noch nicht dabei. Bei einem Aufbautraining gehört es auch mal dazu ein schmerzverzerrtes Gesicht zu haben. Er hatte diese Muskelverletzung und muss jetzt erstmal wieder aufgebaut werden. Coco hatte keine Symptome und ist am fittesten. Wir müssen schauen, aber er wird dabei sein.“ Zum Gladbach-Spiel. „Die Niederlage gegen Gladbach war ärgerlich. Unsere Aufgabe morgen wird sein, das Ergebnis positiver zu gestalten.“ Über Jensen. „Ich habe ein paar Szenen gesehen. Es ist ein junger Spieler, der erstmal für die Akademie in Frage kommt. Es ist wichtig, dass wir frühzeitig ein gutes Scouting haben, um gute Talente zu bekommen. Auch danach ist es noch ein weiter Weg.“ Über Coman. „Ich habe keine Gespräche über die Vertragsverlängerung geführt. Ich habe beim Klub den Wunsch geäußert, dass er verlängert. Ich freue mich sehr, das ist eine herausragende Nachricht für den Klub. Er hat außergewöhnliche Qualitäten. Es war ein super Job von Hasan Salihamidžić und Marco Neppe. Wir haben eine sehr gute Basis menschlicher und sportlicher Natur. Er ist feiner Kerl und ein herausragender Spieler. Wir sind sehr froh, dass er bei uns bleibt und hoffen, dass er bald zurückkommt.“ Zu Niklas Süle. „Ich mische mich in die vertraglichen Themen nicht ein. Da gibt es nichts zu vermelden.“ Zu Vertragsspielern im Kader. „Die zwei, die reingekommen sind, sind auch wieder im Kader, sie haben es gut gemacht. Ich versuche Entscheidungen, die perspektivischer Natur sind, mitzubeeinflussen. Ich traue mir zu, jungen Talenten einen Weg aufzuzeigen. Wir müssen kreative Lösungen haben, um solchen Talenten eine Perspektive zu zeigen. Ein Spieler muss bei uns nachhaltig aufschlagen. Diese Nachhaltigkeit müssen wir den Spielern mit einer Perspektive aufzeigen.“ Über den Gegner. „Sie sind extrem gefährlich nach Flanken. Am meisten imponiert mir, dass sie dieses offensive Konzept durchziehen, sie verteidigen sehr hoch. Mit uns sind sie die Mannschaft mit den meisten Spielern im gegnerischen Sechzehner. Deshalb sind sie auch so gefährlich im Konter. Sie haben gute Abläufe, die nötige Variabilität und die Qualität, gefährlich zu werden. Schade, dass nur wenig Zuschauer da sind, in Köln ist sonst immer auch eine emotionale Stimmung.“ Zur Aufstellung. „Josh Kimmich hat auch Bock hinten rechts zu spielen. Die Woche tat uns gut. Die Spieler, die zurückgekommen sind, werden wieder fitter. Wir konnten ein paar Reize setzen. Die Gefahr der letzten halben Stunde, nach so vielen Corona-Infektionen, besteht immer. Es kommt natürlich auch drauf an, wie wir vorher gearbeitet haben. Omar kommt zurück, wird aber nicht von Anfang an spielen können. Wir haben immer noch einen Kader, der das Bundesliga-Spiel gewinnen darf und auch sollte. Wir wissen, dass wir einen sehr guten Gegner haben, die ihre Chance sehen. Wir versuchen, maximal dagegen zu halten und unser ordentliches Spiel aus den ersten 25 Minuten gegen Gladbach über einen längeren Zeitraum auf den Platz zu bringen und dann mit drei Punkten nach Hause zu fahren.“ Zu Transfers. „Ich denke immer auch über Transfers nach. Ich bin ein großer Freund von Wintertransfers, du setzt neue Reize. Wir müssen nicht unbedingt einen holen, der Wintermarkt ist sehr schwierig. Es sprudelt auch keine Ölquelle an der Säbener Straße. Mit den Ausfällen haben wir einiges zu tun, es muss aber ein wirtschaftlicher Rahmen sein. Wir diskutieren über die Themen.“


So könnte Bayern spielen: Neuer – Kimmich, Süle, Pavard, Arrey-Mbi – Roca, Tolisso – Musiala, Müller, Gnabry – Lewandowski


Der FC Bayern trifft am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres auf den 1. FC Köln. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Freitag, 14 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!



Euer Red Eagles Mitglied Johannes

FC Bayern vor Rückrundenauftakt – Corona-Sturm fegt über den Rekordmeister

Liebe Red Eagles,
nach dem Corona-Chaos rund um den FC Bayern war lange nicht klar, ob der Rückrundenauftakt am Wochenende überhaupt über die Bühne gehen darf. Eine hundertprozentige Sicherheit, dass das Auftaktspiel und erste Spiel im neuen Jahr angepfiffen wird, besteht zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht. Geplant ist, dass der Rekordmeister morgen Abend um 20:30 Uhr (live auf DAZN/Sat1) zuhause auf Borussia Mönchengladbach trifft. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem ersten Spiel im Kalenderjahr 2022.


Corona-Sturm fegt über den FC Bayern!
Julian Nagelsmann muss beim Rückrundenauftakt neben seinem Co-Trainer Dino Toppmöller auf eine ganze Reihe von wichtigen Leistungsträgern verzichten. Neun Akteure infizierten sich mit dem Corona Virus und befinden sich größtenteils in Isolation. Manuel Neuer (35/Malediven), Lucas Hernandez (25/Malediven), Leroy Sane (25), Tanguy Nianzou (19), Dayot Upamecano (23/ Senegal), Alphonso Davoes (20). Freigetestet und aus der Quarantäne bereits entlassen sind Kingsley Coman (25/ Dubai), Corentin Tolisso (26) und Omar Richards (23). Sie werden jedoch nicht zum Einsatz kommen. Außerdem fehlen Josip Stanisic (21/Reha nach Muskelbündelriss) und Leon Goretzka (26/Patella-Sehnen-Probleme) verletzungsbedingt. Der Kader wird aufgefüllt durch sogenannte Vertragsspieler: Dazu zählen Nicolas Feldhahn (35), Bright
Arrey-Mbi (18), Taylor Booth (20), Jamie Lawrence (19), Lucas Copado (17), Arijon Ibrahimovic (16) und Paul Wanner (16). Hat Davies kein Omikron, wird das Spiel höchstwahrscheinlich stattfinden, da der Kader des FC Bayern nach DFL-Spielordnung §3 mindestens 15 Spieler (9 Lizenz- und Vertragsspieler aufweist). Der FC Bayern stellte außerdem einen Antrag mehr als drei Vertragsspieler einsetzen zu dürfen.

Die Mannschaft stellt sich von alleine auf!

Im Rückrundenauftakt dürfte es Nagelsmann wie einem Amateurtrainer ergehen. Getreu dem Motto, wer spielen kann, spielt, wird der Bayern-Coach das Team auf das Feld schicken. Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Joshua Kimmich (26), Niklas Süle (25), Benjamin Pavard (25) sowie Bright Arrey Mbi (18). Auf der Secherposition dürften wohl Marc Roca (24) und Marcel Sabitzer (27) beginnen. Die Außenpositionen besetzen Jamal Musiala (18) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (32) wie immer gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).


Die Statistik gegen die Fohlen
56 der 121 Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams gewannen die Münchener. 29 Mal ging Gladbach als Sieger vom Platz. 36 Mal trennte man sich Unentschieden. Die letzte Partie (ausgenommen das Debakel im Pokal) im August des letzten Jahres endete 1:1. FCB-Torschütze: Lewandowski (42.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Rückrundenauftakt
Nagelsmann betonte: „Das kann ich nicht zu 100 Prozent beantworten. Unsere Aufgabe ist es, uns so vorzubereiten, wie wenn das Spiel stattfindet. Wir haben einige Ausfälle, Corona, Afrika-Cup und auch ein paar Verletzte – Stani, Leon Goretzka und Niki Süle, der heute aber wieder trainiert hat. Es ist eine herausfordernde Situation. Aus Trainer-Sicht ist es aber auch sehr reizvoll – wie kann ich den Matchplan anpassen, dass die Spieler ihre Qualitäten einbringen. Es gibt mehrere Optionen. Wir sind im Austausch mit der DFL, das machen aber andere Personen. Ich kümmere mich um die Aufgabe, die Mannschaft vorzubereiten. Gegen Gladbach haben wir ein bisschen was gut zu machen. Aktuell gehe ich davon aus, dass ich morgen um 20:30 Uhr in der Allianz Arena an der Seitenlinie stehen werde.“ Über die Variante der Infektion. „Ich weiß nicht, welche Variante die Spieler haben, das hat aber bei den meisten auch keine Auswirkungen auf die Quarantäne. Unser Internist Roland Schmidt ist im Austausch mit den Behörden. Wir haben die Maßnahmen nochmal verschärft. Der Austausch mit dem Gesundheitsamt ist extrem rege. Es liegt dann in der Hand der Entscheidungsträger.“ Über das Auffüllen des Teams. „Wir haben die Spieler auf die Berechtigungsliste gestellt. Wir haben auch einen Antrag gestellt, dass wir mehr als drei Vertragsamateure auf dem Feld haben können. Die Spieler, die ins Training kommen müssen getestet sein.“ Über die Rückkehr der Spieler. „Coco hatte einen früheren positiven Test. Manu kommt von Sonntag auf Montag zurück. Lucas Hernández am 14.1. Omar Richards und Coco Tolisso werden heute untersucht, um die Möglichkeit der Belastungssteigerung anzuschauen. Coco war ja vor Weihnachten auch zwei Wochen raus. Es geht in der gesamten Thematik um die Gesundheit der Spieler. Es ist nicht so, dass sie nach der Freitestung direkt trainieren können. King war vor Weihnachten mit einem Faserriss raus. King wird heute Nacht aus der Quarantäne entlassen und morgen früh untersucht. Aber da haben wir noch eine Verletzung vorher gehabt. Sie sind dann auch alle am Montag noch nicht wieder dabei, es dauert ein bisschen, sie wieder zu integrieren. Es geht um die Gesundheit der Spieler und wir haben noch wichtige Spiele vor der Brust. Da müssen wir auch schauen, dass wir nicht mit anderen Verletzungen rein gehen, da geht es nicht nur um Corona.“ Über Kimmich. „Jo ist natürlich glücklich. Wir sind alle froh, dass er wieder da ist. Er wird entsprechend auch spielen.“ Zu Leon Goretzka. „Es ist ein schwieriges Thema. Er hatte zwei Tage, wo es ganz ordentlich war. Heute war es wieder deutlich schlechter. Wir haben nochmal eine Kontrolluntersuchung gemacht und die Bilder an einen Spezialisten geschickt. Wir gucken, was wir genau machen. Der Zustand aktuell ist für ihn untragbar. Demnach müssen wir andere Wege gehen, um sicherzustellen, dass er nicht noch weiter 4-5 Wochen ausfällt.“ Zur Situation. „Wir müssen das Beste aus der Situation machen. Ich war sehr zufrieden mit dem Training. Ich bin keiner, der rumheult.“ Über Corona-Maßnahmen im Urlaub. „Grundsätzlich bin ich kein Erzieher. Wir haben dieselben Empfehlungen, die teilweise auch per Gesetz geregelt sind und im Interesse der Spieler, dass sie gesund bleiben. Es gibt einen wichtigen Faktor im sportlichen Bereich, das ist die psychische Erholung. Warum wir mehr Infizierte haben als andere Klubs, kann ich nicht sagen. Die Spieler hatten dieselben Verhaltensregeln wie in den letzten Jahren auch.“ Zu Ibrahimovic und Wanner. „Es sind beides sehr talentierte Spieler. ‚Ari‘ hat seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins. Paul ist ein gutes Talent, er ist noch ein sehr junger Spieler. Er ist ein schneller Spieler, Linksfuß. Er ist ein Spieler, den wir im Auge haben. Die Situation hat so auch etwas Positives, die Förderung der Talente.“ Über Ulreich. „Er hat herausragend gut trainiert. Das ist auch keine leichte Situation. Er macht einen guten Eindruck und hat auch einige Bundesliga-Spieler auf dem Buckel.“ Über einen Spielausfall. „Es geht um die Gesundheit der Spieler. Wenn wir neun Profis haben, ist es nicht viel. Wir haben trotzdem eine erste Elf mit vielen Weltklasse-Spielern. Trotzdem haben wir ein paar Spieler, die aus einer Verletzung kommen. Dazu haben wir ein paar Rückkehrer in den nächsten Wochen, die zuvor länger raus waren. Es geht um die Gesundheit der Spieler. Aus unserer Sicht ist es nicht das unfairste, was es gibt. Alles, was ich nicht beeinflussen kann, interessiert mich nicht.“ Zum Gegner. „Im Pokal haben sie unglaublich gut gespielt. So leichte Revanche-Gedanken habe ich schon. Wir haben auch in der Liga nicht gewonnen. Mir ist es relativ bumms, ob wir nur Vertragsamateure auf der Bank haben, ich will das Spiel gewinnen. Gladbach ist nach wie vor eine herausragende Mannschaft. Sie haben eine extreme Wucht vorne und sehr clevere Spieler. Es ist eine Mannschaft, die sich locker rausboxen kann aus der aktuellen Situation. Wir werden morgen versuchen, gut dagegen zu boxen und die drei Punkte in München zu behalten.“


So könnte Bayern spielen: Ulreich – Kimmich, Süle, Arrey-Mbi, Pavard – Sabitzer, Roca – Musiala, Müller, Gnabry – Lewandowski



Der FC Bayern trifft morgen Abend (20:30 Uhr) im Rückrundenauftakt auf Borussia Mönchengladbach. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Donnerstag, 19 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!


Euer Red Eagles Mitglied Johannes

Weihnachtsgrüße des Redakteurs

Liebe Red Eagles,
Als euer Mitglied und Redakteur wünsche ich euch von Herzen ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein paar entspannte Feiertage zusammen mit euren Liebsten! Genießt die Zeit! Leider konnte der Fanclub wegen Corona auch in diesem Jahr nur wenige Fußballfahrten anbieten. Wir alle hätten uns hier natürlich mehr gewünscht. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir in 2022, wenn es wärmer wird, wir wieder in die Allianz-Arena dürfen. Bleiben wir einfach optimistisch! Darüber hinaus hoffe ich, dass der Red Eagles Cup im kommenden Jahr stattfinden kann. Das Schiedsrichtertrikot hängt bereit. Ein Termin steht schon fest: Am 13. Februar richten wir bereits zum dritten Mal ein Online- FIFA-Turnier aus. Einige Anmeldungen habe ich bereits erhalten. Ich versuche diese zwischen den Jahren zu beantworten und freue mich schon auf das Turnier.

Jetzt bleibt mir nur noch Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2022 zu wünschen!


Bleibt gesund!

Euer Red Eagles Mitglied

Johannes

Holt Bayern gegen Barca den Doppel-Rekord? – Alles Wichtige vor dem CL-Kracher!

Liebe Red Eagles,
nach dem intensiven und spannenden Deutschen Classico, bei der der FC Bayern am Ende sogar einen knappen Sieg feiern durfte (3:2), steht eine Englische Woche an. Am Mittwochabend um 21 Uhr (live auf DAZN) trifft der FC Bayern in der Königsklasse am letzten Vorrundenspieltag zu Hause auf den FC Barcelona. Eigentlich geht es aus Sicht der Münchner nach dem sicheren eingetüteten Gruppensieg und dem vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale um nicht mehr allzu viel. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Kingsley Coman (25) und Julian Nagelsmann (34).


Ohne Sieben gegen Barca! Super-Sechs fehlt!
Julian Nagelsmann muss im CL-Kracher auf einige Leistungsträger verzichten. Neben Leon Goretzka (26/Trainingsabbruch) fehlen auch Serge Gnabry, (26/Adduktorenprobleme), Choupo-Moting (32/Fitness-Rückstand nach Corona-Quarantäne), Joshua Kimmich (26/ Fitness-Rückstand nach Corona-Quarantäne), Michael Cuisance (22/Kapsel), Marcel Sabitzer (27) und Josip Stanisic (21).

Schafft diese Elf den Doppel-Rekord? – Rekord fällt nicht bei Benfica-Sieg!
Auch die Bayern wissen, dass es größtenteils an ihnen liegt, ob Barcelona in der Champions-League überwintern darf. Es wäre nach 20 Jahren in Folge wieder eine Ausnahme, dass die Katalanen sich nach der Vorrunde aus dem europäischen Spitzenwettb verabschieden müssten. Wenn Benfica Lissabon zuhause gegen Kiew das Parallelspiel gewinnt, würde Barcelona sich selbst bei einem Unentschieden mit einem „Adios Champions-League“ unfreiwillig die Königsklassen-Segel streichen müssen. Schlagen die Münchner auch den FC Barcelona und Benfica holt gegen Kiew maximal ein Remis, würden die Bayern gleich zwei Rekorde egalisieren. Mit 18 Punkten aus sechs Spielen hätte der Rekordmeister seinen Punkterekord nach der CL-Vorrunde 19/20 zum zweiten Mal eingestellt. Neu für die Münchner Vereinshistorie wäre der Punkteabstand zu einem Gruppenzweiten. Mit 11 Punkte Abstand auf den Tabellenzweiten beendete bislang in der CL-Historie nur Spartak Moskau (95/96), Barcelona (2002/2003) und Real Madrid (2014/2015) eine Vorrunde! Die Münchner wären bei Nicht-Sieg von Benfica und Heimsieg gegen Barcelona die vierte Mannschaft in der Geschichte dieses Wettbewerbs? Im Tor steht Manuel Neuer (35). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Niklas Süle (26), Dayot Upamecano (23) und Omar Richards (21). Auf der Sechs dürften wohl Corentin Tolisso (27) und Jamal Musiala (18) beginnen. Die Außenbahnen besetzen Leroy Sane (25) und Kingley Coman (25). Auf der Zehnerposition ist wie immer Thomas Müller (32) gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen die Katalanen

9 der 13 Aufeinandertreffen gewannen die Münchner. 2 Mal ging Barcelona als Sieger vom Feld. In gleicher Häufigkeit trennte man sich Remis. Im Hinspiel (14. September) setzte sich der Rekordmeister auswärts klar mit 3:0 durch. FCB-Torschützen: Müller (34.), Lewandowski (56./85.)

Die wichtigsten Aussagen der Presskonferenz mit Kingsley Coman und Julian Nagelsmann vor dem Heimspiel gegen Barcelona

Coman betonte: „Es gibt viel zu verbessern. Seit dem ersten Match wollen wir immer gewinnen. Wir bauen immer mehr Selbstvertrauen auf und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. In der Champions League ist jedes Team stark. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Ich möchte diese Saison gut spielen und das Beste geben. Natürlich führen wir Gespräche. Der Klub wird mit meinen Beratern sprechen. Ich wollte immer für einen Top-Klub spielen. Der FC Bayern ist einer der besten und größten Vereine der Welt. Hier habe ich bis jetzt am längsten gespielt und bin sehr dankbar.“ Es fehlt der Aspekt „Die Tür ist noch nicht zu“, den Coman vor den Medienvertretern u.a. von sich gab. (Zitat wurde vom FC Bayern stark gekürzt!!) Über Kimmich. „Er ist ein sehr wichtiger Spieler, sowohl auf als auch neben dem Platz. Wir haben auch ohne ihn gut gespielt, aber es ist ein großes Plus, wenn er wieder dabei ist.“ Über seine OP. „Er ist ein sehr wichtiger Spieler, sowohl auf als auch neben dem Platz. Wir haben auch ohne ihn gut gespielt, aber es ist ein großes Plus, wenn er wieder dabei ist.“ Zu Nagelsmann. „Es ist super mit ihm, er hat sehr viel Energie. Er hat auch diese Lust, zu gewinnen, das gibt er an uns weiter. Er hat eine sehr gute Auswirkung auf die Mannschaft.“

Nagelsmann erklärte: „Geisterspiel fühlt sich komisch an. Die Situation ist bekannt, wir müssen versuchen, es anzunehmen. Dass wir durch sind, hätte ich vorher auch unterschrieben, dass wir nicht mehr diesen Ergebnisdruck haben. Es wird trotzdem ein wichtiges Spiel, wir müssen ein paar Ausfälle kompensieren. Wir wollen auch das Level und den Rhythmus für die Bundesliga halten, wir haben noch drei wichtige Spiele in der Bundesliga, die wir erfolgreich gestalten wollen. Champions League ist immer etwas Besonderes.“ Über Barcelona. „Xavi und die Mannschaft hatten noch nicht so viele Trainingseinheiten. Sie verteidigen jetzt wieder aktiver und höher als zuletzt. Auch das Gegenpressing ist wieder eher so, wie es zu seiner aktiven Zeit unter Pep war mit viel Personal und mutig. Das gibt einerseits Räume preis, ist aber immer auch schwierig, aus diesem Druck rauszukommen. Ich gehe davon aus, dass sie im Aufbau mal mit drei und mal mit vier Spielern agieren. Die größten Unterschiede sind die Verteidigungshöhe und die Art und Weise des Gegenpressing. Barcelona ist eine sehr gute Mannschaft, sie haben nach wie vor Weltklasse-Spieler in ihren Reihen. Sie sind tabellarisch unter Druck und werden alles geben. Das wird dem Spiel guttun. Für uns geht es weniger darum, irgendwen rauszuschmeißen, sondern drei Punkte zu holen. Ich sehe sie nach wie vor als einen der Kandidaten auf den Titel. Es geht aber darum, dass wir ein gutes Spiel machen. Es ist nach wie vor einer der größten Klubs der Welt. Die Entwicklung liegt viel daran, dass sie finanzielle Probleme haben. Wenn das über dir schwebt, bist du in vielen Dingen gehemmt. La Masia bringt jetzt wieder vermehrt Spieler raus, das tut immer gut, es war immer eines der Steckenpferde von Barcelona. Das war vielleicht in den letzten drei, vier Jahren nicht so der Fall. Sie haben trotzdem weiterhin einen sehr guten Kader. Mit Frenkie de Jong haben sie einen der besten Mittelfeldspieler der Welt. Ich denke, dass sie aus dieser Situation herauskommen und auf einem guten Weg sind.“ Über den Rekord. „Es ist ein sehr lohnendes Ziel. Wir haben auch noch die Chance auf einen Torrekord. Man darf es nicht zu hoch hängen. Grundsätzlich war das Weiterkommen wichtig, aber ein sechster Sieg wäre ein lohnendes Ziel.“ Über Verbesserungspotenzial. „Wir machen es in Phasen schon besser, können es aber noch besser machen. Grundsätzlich sind es die Dinge, die ich in den letzten Wochen bereits angesprochen habe.“ Zu Coman. „Es freut mich, dass er so über mich spricht. Kings Qualitäten sind unterschiedlich. Er hat einen sehr guten Torabschluss, einen unglaublich guten ersten seitlichen Kontakt ins Zentrum, die Haken, die er schlägt und sein Antritt. Er kann Eins-gegen-Eins-Situationen lösen. Wir wollen noch weiter an seinem Abschluss arbeiten. Er hat herausragende Qualitäten und kann jeder Abwehr wehtun, gerade gegen tiefstehende Gegner ist er sehr wichtig. Ich schätze ihn auch als Mensch sehr. Nach seiner kleinen Herzthematik ist er sehr befreit. Es ist wichtig, dass wir ihn haben.“ Über die Defensive. „Wir sind eine Mannschaft, die sehr viel Ballbesitz hat. Die Mannschaft will sehr viele Tore schießen und wir haben viel offensives Personal. Daraus folgt, dass man unglaublich gut sein muss in der Restverteidigung und im Gegenpressing. In einige Situationen hatten wir auf der Ballseite zu wenig Druck und die ballferne Seite schließt nicht so gut. Daraus entstehen Räume, das haben die Gegner teilweise gut genutzt. Das wollen wir in Zukunft verbessern, um die nächsten Schritte zu gehen. Wir haben eine neue Struktur in der Defensive. Es geht darum, was bei Ballverlusten passiert. Das machen wir in Phasen gut, aber in Phasen auch mal nicht so gut – deshalb haben wir teilweise Gegentore bekommen. Absolut, das ist ein wichtiger Punkt, den unsere ganze Defensive lernen muss. Eines der ersten Dinge, die ich gelernt habe, war: Es gibt geschobenes und gezogenes Pressing. Vieles läuft bei uns über gezogenes Pressing – Thomas Müller zieht an, die anderen laufen hinterher. Die bessere Alternative ist, dass es ein geschobenes Pressing ist, der Verteidiger seine Position findet und das Pressing mit einem Kommando einleitet. Als Sprechender bist du immer in einer guten Aktivität, bist konzentrierter und fokussierter. So ist es auch auf dem Fußballplatz. Du bist immer wachsam und konzentriert, wenn du deine Mitspieler coachst. Sprechen auf dem Feld hilft dem Angesprochenen und dem Sprechenden, es ist ein Win-Win-Situation.“ Über Dortmund und Lewys Torrekord. „So etwas trügt ein Spitzenspiel immer ein bisschen. Es war ein sehr gutes Spitzenspiel. Ich habe nach dem Spiel meine Meinung kundgetan. Die Diskussion um den nicht gegeben Elfmeter für den BVB kann ich nachvollziehen, es ist ein Kann-Elfmeter, aber da Haaland im Abseits stand, wäre er ohnehin nicht gegeben worden. Der Elfmeter für uns: Ich hätte mich nicht beschwert, wenn er nicht gegeben worden wäre. Es ist auch ein Kann-Elfmeter, der Arm geht schon weit raus und er hindert Thomas daran, den Ball anzunehmen. Ich kann verstehen, dass man sich aufregt. Welcher Spieler wie welche Aussagen trifft, muss jeder für sich bewerten.“ Über Geisterspiele. „Rein aus arbeitstechnischer Sicht ist es nicht schlecht, dass man weiß, dass die Spieler einen hören. Thomas erkennt sehr viel auf dem Feld und coacht viel. Ich muss meine emotionalen Dinge vielleicht etwas zügeln, hin und wieder ärgert man sich über die eine oder andere Situation.“ Zu einer möglichen Rotation. „Wir werden mit der bestverfügbaren Mannschaft antreten.“

Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Neuer – Pavard, Süle, Upamecano, Richards – Tolisso, Musiala – Sane, Müller, Coman – Lewandowski


Der FC Bayern trifft am Mittwochabend (21 Uhr) ohne Publikum auf den FC Barcelona in der Königsklasse. Das Schiedsrichtergespann kommt aus Rumänien. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist Ovidiu Hategan. Ihm asstistieren Mircea Mihail Grigoriu und Sebastian Gheorghe. Der Vierte Offizielle heißt Andrei Chivulete. Als Videoschiedsrichterassistenten fungieren Paolo Valeri (ITA) und Jerome Brisard (FRA).

Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!

Euer Red Eagles Mitglied Johannes

Die wichtigsten Infos vor dem Super-Kracher – FC Bayern in Dortmund

Liebe Red Eagles,
nach dem 1:0-Heimsieg des FC Bayern vergangene Woche gegen Arminia Bielefled kommt es an diesem Wochenende mit dem Deutschen Classico zum Topspiel. Am Samstagabend trifft der deutsche Rekordmeister um 18:30 Uhr (live auf Sky) auswärts auf Borussia Dortmund. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (34) vor dem Kracher-Spiel.


Ohne FÜNF zum BVB – Fragezeichen bei Goretzka!
Julian Nagelsmann muss im Top-Spiel am 14. Spieltag auf einige Leistungsträger verzichten. Neben Joshua Kimmich (26/Corona), Eric Maxim Choupo-Moting (32/Corona), Josip Stanisic (21/Bündelriss), Marcel Sabitzer (27/Wade), Bouna Sarr (29/Adduktorenverletzung) könnte auch Leon Goretzka (26) ausfallen. Ob der deutsche Nationalspieler, der am Mittwoch nicht trainieren konnte, in Dortmund einsatzbereit ist, war am Freitagmittag noch unklar.

Wer ersetzt das Quintett?
Besonders der Ausfall von Joshua Kimmich wiegt weiter schwer. Dass die Qualität der Super-Sechs fehlt, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass sein kongenialer Partner ebenfalls nicht dabei sein könnte, macht die Sache nicht einfacher, ganz im Gegenteil. Jedoch besteht bei Goretzka für Nagelsmann immerhin eine 60-prozentige Hoffnung, dass er spielen kann. Im Tor steht Manuel Neuer (35). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Dayot Upamecano (23), Lucas Hernandez (25) und Alphonso Davies (21). Auf der Sechs dürften wohl Leon Goretzka und Corentin Tolisso (27) beginnen. Die Außenbahnen besetzen Leroy Sane (25) und Kingsley Coman (25). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (32) wie immer gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).

Die Statistik gegen den BVB

63 der 130 Aufeinandertreffen im Klassiker gewann der FC Bayern. 33 Mal ging die Borussia als Sieger vom Feld. 34 Mal trennte man sich Remis. Die letzte Partie im März dieses Jahres setzten sich die Münchner zuhause mit 4:2 durch. FCB-Torschützen: Lewandowski (26./44./90.), Goretzka (88.)

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Kracher-Spiel
Nagelsmann betonte: „Das Spiel gibt als solches viel her. Trotzdem ist es gut, wenn man nochmal ein paar Worte an die Mannschaft richtet. Jeder ist sich der Bedeutung bewusst. Für die Liga ist es eine tolle Voraussetzung mit 30 und 31 Punkten. Es wird sehr spannend. Bei beiden Lagern wird die Motivation außergewöhnlich hoch sein.“ Über die Abwehr. „Wir müssen abwägen, wie fit und frisch Niki ist. Benji hat es gegen Bielefeld sehr gut gemacht. In der Kette haben wir ein paar Optionen. Bei Tanguy gehe ich davon aus, dass er mit kann. Bouna Sarr wird wahrscheinlich noch nicht dabei sein.“ Zu Haaland. „Haaland ist natürlich ein gefährlicher Spieler. Wir müssen verhindern, dass er mit Tempo umschalten kann. Haaland ist natürlich ein gefährlicher Spieler. Wir müssen verhindern, dass er mit Tempo umschalten kann. Beim letzten Spiel gegen uns war er auch dabei. Mir war relativ klar, dass er gegen uns spielen wird. Er ist ein guter Spieler und wichtig für das Spiel des BVB. Wir bereiten uns nicht anders vor. Es wird ein interessantes und spannendes Spiel.“ Zum Gegner. „Sie haben immer wieder Phase, wo sie hoch pressen. Da gibt es keine fixe Regel. Ich gehe davon aus, dass es eine Mischung wird. Es kommt drauf an, wie der Gegner agiert. Ich glaube nicht, dass der BVB uns 90 Minuten lang pressen wird, aber auch nicht, dass sie 90 Minuten hinten drinstehen. Wir werden heute Abend losfliegen und morgen da sein.“ Über Lewandowski. „Er macht nicht den Anschein, dass er frustriert ist. Es war eine knappe Entscheidung, entsprechend tut es, denke ich, auch ein bisschen mehr weh. In meinen Augen hätte er den Titel verdient. Aber er ist unglaublich professionell und ich glaube, dass er weiter viele Tore schießen wird. Es wird für ihn nach wie vor möglich sein, den Ballon d’Or zu gewinnen. Es ist wichtig, einerseits die Enttäuschung zuzulassen und gleichzeitig Energie daraus zu ziehen.“ Zur Anspannung. „Ich habe gestern am Abend schon ein bisschen gemerkt, dass ich etwas angespannter bin als vor dem einen oder anderen Spiel. Ich habe nicht die beste Statistik gegen den BVB, aber auch schon emotionale Siege erlebt. Für unseren Klub ist es ein wichtiges Spiel. Wir haben einen gewissen Anspruch. Dortmund spiet eine gute Saison. Die Vorfreude ist schon sehr groß. Heute machen wir noch ein gutes Abschlusstraining und werden mit einer guten Spannung nach Dortmund reisen.“ Zur Zuschauer-Beschränkung. „Zuschauer fehlen grundsätzlich immer. Die Stimmung in Dortmund ist grundsätzlich herausragend. Es wäre schöner, wenn das Stadion ausverkauft wäre. Ich freue mich trotzdem, wenn 15.000 Zuschauer kommen. Das ist das Salz in der Suppe. Es ist auch ein gewisser Psycho-Kick.“ Zur Besetzung im Mittelfeld. „Wir wissen noch nicht, ob Leon ausfällt. Ich hoffe, dass er spielen kann. Wenn er nicht spielen kann, sind Jamal und Marc Roca die Alternativen. Jamal hat es sehr gut gemacht. In Anbetracht dessen, dass mit Sabi und Josh schon zwei Sechser ausfallen, wäre es sicher bitter. Aber wir werden nicht rumjammern. Wenn Spieler ausfallen, ist es halt so. Wir müssen dann das Beste aus der Situation machen.“ Zu Tolisso. „Ich halte sehr viel von Coco, er hatte einige Verletzungen. Im Supercup hatte er eine herausragende Einwechslung. Wir haben viel Videoanalyse mit ihm gemacht. Gegen Bielefeld hat er es gut gemacht, sehr verantwortungsvoll und mit Emotionen gespielt. Er ist so weit, hat gegen Bielefeld 93 Minuten Vollgas gegeben und hat die Qualität. Er will die Bälle haben und hat eine gute Präsenz.“ Über wichtige Nebenthemen. „Dinge, die außen herum passieren, lassen eine Mannschaft nie kalt. Aber es waren jetzt nicht zwingend alles Themen, die die Mannschaft grundsätzlich beschäftigt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir Unruhe in der Mannschaft hatten. Ich habe kein großes Problem damit, meine Meinung kundzutun. In meiner Karriere habe ich immer wieder PKs von Christian Streich angeschaut und fand es immer gut, dass er eine Meinung hat. Ich habe eine gewisse Verantwortung. Wenn ich danach befragt werde, äußere ich mich und versuche, nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.“

Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf daher gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.

So könnte Bayern spielen: Neuer – Pavard, Upamecano, Hernandez, Davies – Goretzka, Tolisso – Sane, Müller, Coman– Lewandowski



Der FC Bayern trifft am Samstagabend (18:30 Uhr) auswärts im Top-Spiel auf Borussia Dortmund. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter soll Felix Zwayer sein (Quelle: BILD). Mehr ist (Stand, Freitag, 13 Uhr) noch nicht bekannt.

Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!

Euer Red Eagles Mitglied Johannes