Liebe Red Eagles,
nach der Länderspielpause steht in der Fußball-Bundesliga der 3. Spieltag an. Der FC Bayern gastiert dabei am morgigen Samstagabend um 18:30 Uhr (live auf Sky) bei RB Leipzig. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, die Statistik und die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (33) vor dem Duell gegen den Ex-Klub.
Ohne Coman und Tolisso nach Leipzig
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann muss im Top-Spiel bei RB Leipzig auf die Franzosen Kingsley Coman (25) und Corentin Tolisso (26/beide Wadenprobleme) verzichten. Gute Nachrichten gibt es dagegen von einem anderen Frankreich-Trio. Lucas Hernandez (25/nach Knie-Op), Benjamin Pavard (25/Sprunggelenk) und Dayot Upamecano (22/Oberschenkel) kehren zum Bundesliga-Kracher rechtzeitig zurück und treten die Reise mit nach Leipzig an. Neben ihnen melden sich auch Alphonso Davies (20/Knie) und Thomas Müller (31/Adduktorenprobleme) wieder fit.
Neuzugang Sabitzer sitzt auf der Bank
Für gleich drei Bayern-Neuzugänge geht es morgen gegen die alten Kollegen. Während sich der Trainer Nagelsmann und Abwehrmann Upamecano mittlerweile in München zurechtgefunden haben dürften, feiert ein Neuzugang gegen den Ex-Klub möglicherweise sein Debüt. Marcel Sabitzer, der die alte Trikotnummer von Leon Goretzka erhalten hat, könnte ausgerechnet gegen den alten Arbeitgeber ein paar Einsatzminuten erhalten. Ein Einsatz von Beginn an ist unwahrscheinlich. Im Tor steht Manuel Neuer (35). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard, Dayot Upamecano, Lucas Hernandez und Alphonso Davies. Auf der Sechs dürften wohl Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26) beginnen. Die offensiven Außenpositionen besetzen der bei der Nationalmannschaft Selbstbewusstsein tankende Leroy Sane (25) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller wie immer gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (33).
Die Statistik gegen Leipzig
6 der 12 Aufeinandertreffen gewannen die Münchner. Ein einziges Mal ging RB Leipzig als Sieger vom Platz, 5 Mal trennte man sich Remis. Beim letzten Spiel im April zwischen den beiden Teams siegte der FC Bayern hauchdünn mit 1:0. Torschütze: Goretzka (38.)
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Duell gegen den Ex-Klub
Nagelsmann betont: „Ich sehe die Spieler gleich nach der PK. Es geht allen Spielern gut. Die Rückreise hätte problemloser verlaufen können. Aber gegen technische Probleme kann keiner was machen. Heute müssen sie sich etwas bewegen, natürlich werden wir heute nicht 11-gegen-11 spielen. Danach gibt es sicherlich physiotherapeuthische Maßnahmen.“ Über den Einfluss von Sabitzer für die taktische Herangehensweise gegen Leipzig. „Ich bin keiner, der aktiv auf Spieler zugeht und sagt, erzähl mal alles. Natürlich kennt man den Gegner und beobachtet ihn. Ich kenne natürlich noch viele Spieler und deren Stärken und Schwächen. Aber wir haben auch eine gute Analyse-Abteilung. Die Dinge, die mir Marcel gesagt hat, waren auch nichts Weltbewegendes, das wir noch nicht gesehen haben oder wussten.“ Über die Rotation. „Es geht darum, die Spiele zu gewinnen, das steht über allem. Nach dem Spiel müssen wir schauen, wie die Spieler reagieren. Wir haben natürlich zwei, drei angeschlagene Spieler, mit Benji und Upa. Da müssen wir das Spiel morgen abwarten. Es ist nicht ganz so einfach da, man muss planen und diskutieren,. Mit Holger Broich haben wir da einen Fachmann, der die Spieler kennt und eine Prognose abgeben wird. Am Ende geht es darum, morgen ein gutes Spiel zu machen und zu gewinnen. Dann bereiten wir uns auf Barcelona vor.“ Über Leipzig. „Grundsätzlich freue ich mich sehr auf meine Rückkehr. Wir hatten zwei sehr gute Jahre, auch das Trainerteam freut sich. Wir werden uns sicherlich gut zurechtfinden, müssen im Stadion nur anders abbiegen. Leipzig hat einen guten Kader, einen guten Staff und jeder Leipzig Fan kann sich glücklich schätzen. Ich weiß nicht, ob die Umstellungsprobleme so groß sind. Es ist nicht alles so anders in der Defensive. Natürlich ist es mit Ball etwas anders. Aber sie haben auch eine Kette, die in letzter Zeit nicht so viel zusammengespielt hat. Das Gegenpressing von Leipzig kann eine Gefahr sein, da müssen wir gute Lösungen finden. Bei einem Feld, das 105 Meter lang ist, gibt es immer Räume, die es zu bespielen gibt und die müssen wir finden. Ich glaube, dass beide ähnlich attackieren werden, aber es kommt auf die Lösungen mit Ball an. Es geht darum, dass man frischer im Kopf ist. Ich glaube keiner braucht von mir Mitgefühl. Ich weiß, dass der Kader von Leipzig herausragend ist und sie einen guten Trainer verpflichtet haben. Die werden sicherlich in die Spur kommen, da brauchen sie keinen Ratschlag von mir.“
Über Gnabry und Sane. „Natürlich hat er Schritte nach vorne gemacht. Er war damals in Hoffenheim schon ein außergewöhnlicher Spieler, da hat er viele Spiele für uns entschieden. Er ist ein Spieler für außergewöhnliche Momente, ein Instinktfußballer. Er hat eine gute Gabe, sich im Raum zu bewegen und mit beiden Füßen einen guten Abschluss. Er hat Schwächen, wenn er zu viel Zeit zum Nachdenken hat. Er bringt alles mit, um die Leistungen vor der Nationalmannschaft und bei der Nationalmannschaft zu bestätigen. Ich sehe keinen Grund, warum er weniger machen sollte als die letzten Wochen.“ (zu Sane.) „Seine Auftritte waren gut, genauso wie die zwei Wochen vor der Nationalmannschaft bei uns. Er war unglaublich engagiert im Gegenpressing, hat Tore vorbereite und Tore gemacht. Er ist ein Spieler, der unglaublich schwer zu greifen ist. Wenn er das lebt, wirft ihm niemand was vor und er kann auf dem Platz zeigen, was er kann. Das wird er die nächsten Wochen sicherlich auch tun.“ Über Sabitzer und Davies. „Phonzie macht einen guten Eindruck. Es war nicht so dramatisch wie der erste Eindruck. Er ist fit und wird in beiden Spielen zur Verfügung stehen. Bei Sabi ist es so, dass er angeschlagen war und wir schauen müssen, wie die Nationalspieler zurückkommen. Sabi kann denke ich mit beiden Varianten gut leben und wäre auch eine gute Option von der Bank.“ Über Müller, Coman und Tolisso. „Thomas geht es wieder gut und er ist auf jeden Fall ein Startelfkandidat. Er hat gestern trainiert und war sehr gut drauf. Bei Coco ist es so, dass er noch ausfallen wird, auch für Barcelona. Da haben wir die Entscheidung getroffen, ihn besser aufzubauen, dass er zukünftig nicht mehr so verletzungsanfällig ist. Bei King sind wir guter Dinge, dass er gegen Barcelona spielen kann und auch gegen Bochum eine Option ist. Aber auch ihm werden wir dann mal eine Pause geben, um ihn sieben, acht oder zehn Tage aufzutrainieren, dass er dann fit ist und alle Spiele machen kann.“
Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit.
Man darf gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen:
Neuer – Pavard, Upamecano, Hernandez, Davies – Kimmich, Goretzka – Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski
Der FC Bayern trifft am Samstagabend (18:30 Uhr) auf RB Leipzig. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter steht bislang (Stand, Freitag, 17:30 Uhr) noch nicht fest.
Jetzt wünsche ich auch allen noch ein schönes Wochenende!
Sonnige Grüße aus der Türkei!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Bayerns Nachholspiel beim Underdog
Liebe Red Eagles,
nach einem 3:2 Heimsieg gegen Köln steht für den FC Bayern eine englische Woche an. In der ersten Runde des DFB Pokal trifft der Rekordmeister am Mittwochabend um 20:30 Uhr (live auf Sky/Sport1) im Bremer Weserstadion (Heimspielstätte von Werder Bremen) auf den Fünftligisten Bremer SV. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (33) vor dem Pokal-Start.
Ohne Trio zum Pokal-Underdog
Julian Nagelsmann gibt drei Stammkräften eine Verschnaufpause. Robert Lewandowski (33), Leon Goretzka (26) und Manuel Neuer (35), der leicht angeschlagen ist, treten die Reise nach Bremen nicht an, sondern bleiben in München. Neben ihnen fehlen Kingsley Coman (25), Lucas Hernandez (25/Knie-Op) und Benjamin Pavard (25).
Nagelsmann rotiert im Pokal
Vor der Länderspielpause gönnt Nagelsmann den drei Stars (Neuer, Lewandowski, Goretzka) noch einmal Zeit zum Durchschnaufen. Im Tor steht Sven Ulreich (32). In der Abwehr fungieren Josip Stanisic (21), Tanguy Nianzou (19), Dayot Upamecano (22) und Omar Richards (23). Auf der Sechs dürften wohl dIe Verkaufskandidaten Corentin Tolisso (26) und Michael Cuisance (22) beginnen. Die offensiven Außenpositionen besetzen Leroy Sane (25) und Jamal Musiala (18). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (31) gesetzt. Vorne stürmt Eric Maxim Choupo-Moting (32).
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Pokalspiel gegen den Bremer SV
Nagelsmann betont: „Aus ihrer Sicht ist es natürlich ein Jahrhundertspiel. Am Ende geht es darum, dass wir das Spiel gewinnen wollen und müssen, dass wir konzentriert zu Werke gehen müssen. Der Underdog wird an die Grenzen gehen, auch körperlich. Darauf müssen wir uns einstellen und am Ende das Spiel gewinnen, das haben wir auch vor.“ Zum Gegner. „Wir wissen, was sie in den Spielen gemacht haben und kennen einige Spieler. Garcia ist Zielspieler vorne drin und es gibt einen spielenden Co-Trainer. Es geht darum zu wissen, was der Gegner vor hat. Dass sie etwas anders auftreten werden, als in der Liga, ist klar. Sie wollen aufsteigen, da treten sie sicher offensiver auf. Es gibt Spieler, die spezielle Fähigkeiten haben. Es geht vor allem um die Zielspieler.“ Zu Sane. „Zu den Pfiffen habe ich schon gesagt, dass ich es nicht gut finde. Am Ende ist es normal, dass du bewertet wirst in der Öffentlichkeit. Du musst ein Stück weit die Dinge aushalten. Es geht aber immer um die Art und Weise. Ich bin nicht besonders anders mit ihm umgegangen, habe ihm nach dem Spiel noch eine Nachricht geschrieben. Es geht darum, dass er inhaltlich arbeitet, Tore vorbereitet und schießt.“ Über Kimmich. „Es hilft immer, eine gewisse Struktur im Leben zu haben. Grundsätzlich finde ich es sehr gut. Am Rande bemerkt: Ich freue mich sehr und bin glücklich, dass ich noch länger mit ihm zusammenarbeite. Du kannst auch mit einem Berater das Heft des Handelns in der Hand haben. Joshua ist ein unglaublich intelligenter Mann, ein Familienvater, der für seine Interessen einstehen kann.“ Zu Verkaufskandidat Sarr. „Er hat zum Start der Vorbereitung ein bisschen Probleme gehabt. Jetzt macht er es besser, muss sich da noch weiter entwickeln, um seine Power nach vorne zu bringen und stabil zu verteidigen.“ Zum Herangehen. „Es muss schnell nach vorne gehen. Gegen Dortmund hatten wir ein sehr gutes Spiel. Dass es ein bisschen wellenförmig ist, ist relativ normal. Wir können aufgrund der Belastung keine Einheit zweckentfremden. Wir haben viel mit Video gearbeitet, das ist vielleicht ein bisschen mehr aktuell als normal.“ Über Kritik. „Insgesamt ist das Klima auf der Welt etwas rauer. Wir tun gut daran, besser miteinander umzugehen. Ein Stadion ist ein Abbild der Gesellschaft. Wir tun gut daran, wenn wir mehr füreinander und miteinander sind. In diesem Sinne: Seid lieb zueinander.“
Außer den obenerwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für einen Einsatz in der Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen: Ulreich – Stanisic, Nianzou, Upamecano, Richards – Cuisance, Tolisso – Sane, Müller, Musiala – Choupo-Moting
Der FC Bayern trifft im ersten Pokalspiel der neuen Saison morgen (20:15 Uhr) auf den Bremer SV. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist bislang (Stand, Dienstag, 21 Uhr) noch nicht bekannt.
Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Bayern vor dem ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison
Liebe Red Eagles,
nach dem Sieg im Supercup über Borussia Dortmund steht für den FC Bayern an diesem Wochenende auch das erste Heimspiel an. Die Münchner treffen dabei am morgigen Sonntag um 17:30 Uhr (live auf Sky) auf den 1. FC Köln. Nach langer Zeit werden hier knapp 20.000 Zuschauer vor Ort sein. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung, Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Chefcoach Julian Nagelsmann (33).
Ohne Coman und Neuer gegen Köln
Julian Nagelsmann (33) muss in seinem ersten Liga-Heimspiel beim neuen Arbeitgeber auf zwei Stammspieler verzichten. Der Franzose Kingsley Coman (35) und der deutsche Nationaltorhüter Manuel Neuer (34/Kapselverletzung) fallen aus. Neben ihnen fehlt weiterhin Lucas Hernandez (25), Benjamin Pavard (25) und Marc Roca (24).
Nagelsmann muss Supercup-Elf umbauen
Never change a winning team! Hierauf kann der neue Trainer Julian Nagelsmann gegen Köln nicht bauen. Er muss verletzungsbedingt reagieren. Im Tor steht Sven Ulreich (33). In der Abwehr fungieren Josip Stanisic (21), Dayot Upamecano (22), Niklas Süle (25) und Alphonso Davies (20). Auf der Sechs dürften wohl Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26) starten. Die offensiven Außenpositionen werden mit Leroy Sane (25) und Serge Gnabry (26) besetzt. Auf der Zehn ist Thomas Müller (31) gesetzt. Vorne stürmt Geburtstagskind Robert Lewandowski (wurde am Samstag 33).
Die Statistik gegen den Effzeh
53 der 100 Aufeinandertreffen gewann der FC Bayern. 24 Mal siegten die Kölner, 23 Mal trennte man sich Remis. Beim letzten Spiel im Februar 2021 schossen die Münchner Köln mit 5:1 aus dem Stadion. FCB-Torschützen: Choupo-Moting (18.), Lewandowski (34./65.), Gnabry (82./86.)
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Heimspiel gegen Köln
Nagelsmann betont: „Vorher war der Knoten auch nicht zugezogen. In Gladbach hätten wir natürlich gerne gewonnen. Am Dienstag haben wir verdient gewonnen. Es war ein Spiel das wichtig war, um zu zeigen, dass wir da sind. Das Spiel am Sonntag ist natürlich wichtig. Wir haben das große Gut, am Samstag auf die anderen Ergebnisse zu schauen. Wir freuen uns alle auf das Spiel, ein Heimspiel vor 20.000 Zuschauern.“ Über Tolisso. „Ich sehe ihn sehr gut. Mit der Erkrankung hat er noch ein bisschen zu tun, er ist körperlich noch nicht komplett auf der Höhe. In seiner Einsatzzeit hatte er guten Einfluss. Beim 3:1 hat er es sehr gut gemacht. Den Eindruck hat er auch in den Trainingseinheiten bestätigt. Er braucht noch ein bisschen. Der Vorteil der englischen Wochen ist, dass du auch Spielern, die körperlich Rückstand haben, Einsatzzeiten geben kannst. Ich halte viel von ihm. Er braucht körperlich 100 Prozent, dann ist er ein sehr guter Spieler.“ Zu den Wechsel-Gerüchten um Top-Stürmer Lewandowski. „Das stört mich gar nicht, es gehört zum Business dazu. Wenn ich woanders Trainer wäre, würde ich auch immer den Namen reinrufen, ob da was geht. Es geht darum, wie reagiert der Spieler. Lewy ist top drauf, ich spreche viel mit ihm, er spricht viel mit den Mitspielern. Er fühlt sich wohl und zeigt Topleistungen auch in den Trainingseinheiten. Das ist viel wichtiger als gewisse Gerüchte, die gehören dazu.“ Über deutsche Spieler beim FCB. „Grundsätzlich ist mir die Herkunft der Neuzugänge egal. Als deutscher Klub ist es natürlich aber auch ratsam, sich um junge deutsche Talente zu bemühen. Wichtig ist, dass du den Kern der Mannschaft hältst. Jeder Trainer freut sich, wenn die Spieler für ihre Nationalmannschaften spielen dürfen.“ Über Kimmich und Goretzka. „Bei Josh und Leon ist es wie bei Lewy. Ich spreche nicht jeden Tag mit ihnen über die Vertragssituation. Ich glaube, dass es bei beiden ganz gut aussieht. Die Spieler sind präsent, geben Gas. Wie die Jungs marschiert sind, da spielt keiner mit angezogener Handbremse.“ Zu Stanisic. „Er macht es gut, hat gute Eindrücke hinterlassen. Bei der ganzen Thematik Campus ist es einerseits ein bisschen Gamblen, du musst spielen. Andererseits musst du Schwächephasen einplanen. Eine Nachwuchsförderung beim FC Bayern ist extrem komplex. Wenn Stani auch mal in ein Loch fällt, ist auch die Frage, was ist dann. Ich bin ein großer Freund davon, dass man sich dem als Trainer bewusst ist. Wenn das Gesamtkonstrukt stabil ist, wir 2:0, 3:0 führen kannst du junge Spieler reinbringen, dann können sie sich entwickeln. Wenn das Gesamtkonstrukt nicht stimmt, ist es natürlich auch für junge Spieler schwierig.“ Über Cuisance. „Die Vorbereitung war so lala, da muss er stabiler werden. Da ist ein Leon, Josh oder Coco deutlich weiter. Er hatte Momente, wo man gesehen hat, dass er Fußball spielen kann. Er hatte keine leichte Situation. In den letzten ein, zwei Wochen hat er gut trainiert. Es ist immer ein Abwägen, was richtig ist für den Spieler und den Klub.“ Über den Wunsch nach Erfolg. „Hungrig war ich vorher auch. Der Sieg war auch für mich nochmal einen Tick bedeutender. Der erste Sieg ist immer etwas Besonderes, der Pokal in den Händen hat sich gut angefühlt. Ich habe mich auch über die Art und Weise gefreut. Wir sind alle gierig. Natürlich würde ich gerne weitere Titel holen.“ Über Gegner Köln. „Großes Kompliment an meinen Kollegen [Steffen Baumgart, Anm. d. Red], den ich sehr schätze. Er hat es schon mit Paderborn herausragend gemacht, mit sehr viel Mut und Leidenschaft, sehr offensiv denkend. Sie spielen attraktiv für die Zuschauer. Mit Köln hat er einen sehr emotionalen Verein. Sie hatten gegen Hertha einen sehr emotionalen Spielverlauf mit einem verdienten Sieg. Sie haben eine gute Power, haben immer viele Spieler in der gegnerischen Box und klare Abläufe, verteidigen in vielen Situationen sehr hoch. Köln versucht, selber zu gestalten. Es wird kein leichtes Spiel. Wir werden an die Grenzen gehen müssen, weil Köln gut drauf ist.“
Außer den obenerwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für die Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen: Ulreich – Stanisic, Süle, Upamecano, Davies – Kimmich, Goretzka – Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski
Der FC Bayern trifft morgen im ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison auf den 1.FC Köln. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter steht bislang (Stand, Samstag, 16 Uhr) noch nicht fest.
Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Holt Nagelsmann gegen seinen Angstgegner den ersten Bayern-Sieg? – Alles rund um den Supercup
Liebe Red Eagles,
nach dem ersten Spieltag geht es für zwei Bundesligisten nun in eine englische Woche. Zum zehnten Mal in Folge steht der FC Bayern als amtierender Deutscher Meister im Supercupfinale. Der Gegner heißt Borussia Dortmund. Am morgigen Dienstagabend um 20:30 Uhr (live auf Sat 1/Sky) treffen beide Teams im Signal-Iduna-Park in Dortmund aufeinander. In diesem Vorbericht geht es um eine Einschätzung, den Kader, die Aufstellung, Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (33) vor dem Spiel gegen den BVB.
Holt Nagelsmann den ersten Bayernsieg gegen den Angstgegner?
Dieses Team hat leicht die Nase vorn. Beide Mannschaften sind so etwas wie Dauerparkgäste im DFL-Supercup. Der Rekordmeister kämpft bereits zum 15. Mal um die Trophäe, der BVB steht zum 12. Mal im Finale. Der 22. Supercup wird zugleich das neunte Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. In den letzten acht Spielen schafften beide jeweils vier Siege. Die Mannschaft aus München konnte den 5,5 Kilogramm schweren Pokal 2012, 2016 und 2018 in die Höhe stemmen, der BVB 1989, 2013, 2014 und 2019. Holt sich der FC Bayern den Supercup erneut in die Landeshauptstadt, wäre es bereits der neunte Gewinn in diesem Wettbewerb. Doch der BVB hat diesmal die Nase leicht vorn. Der BVB egalisierte mit dem 5:2 gegen Frankfurt nicht nur den Bayern-Auftaktrekord (7. Sieg in Serie beim Bundesligaauftakt), sondern zeigte vor allem guten Fußball. Haaland, Reyna, Hazard und Reus warfen die Tormaschine an, insbesondere der Norweger Haaland war am Samstagabend nicht zu stoppen. Der FC Bayern auf der anderen Seite vergab zahlreiche Chancen und hatte bei zwei strittigen Strafraumentscheidungen Glück, dass der Schiedsrichter nicht auf den Punkt zeigte. Insgesamt wartet Nagelsmann nun seit 5 Spielen auf seinen ersten Saisonsieg. Auch wenn der BVB ein klein bisschen die Nase vorne hat, dürfte es spannend zu sehen sein, wer am Ende das Spiel gewinnt. Holt Nagelsmann gegen seinen Angstgegner jetzt den ersten Bayern-Sieg? Der Supercup wird’s zeigen…
Mit dem Gladbach-Kader zum BVB! Nur ein Fragezeichen!
Julian Nagelsmann muss im Duell gegen den BVB auf drei Stammkräfte verzichten. Neben Benjamin Pavard (25/Sprunggelenk) fehlen dem neuen Coach auch Lucas Hernandez (25/Aufbautraining nach Knie-Op) und Marc Roca (24/Außenbandriss im Sprunggelenk). Der Franzose Corentin Tolisso (26), der in diesem Sommer den Verein noch verlassen könnte, kann sich laut Nagelsmann berechtigte Hoffnungen auf einen Kaderplatz machen. Am Wochenende konnte er bei der U23 mittrainieren.
Spielt Bayern wie gegen Gladbach?
Gegen den persönlichen Angstgegner dürfte Nagelsmann auf die selbe Startelf wie gegen Gladbach setzen. Im Tor steht Manuel Neuer (34). In der Abwehr fungieren Josip Stanisic (21), Dayot Upamecano (22), Niklas Süle (25) und Alphonso Davies (20). Auf der Sechs dürften Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26) die Nase vorn haben. Die Außenbahnen besetzen Leroy Sane (25) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehn wird wie immer Thomas Müller (31) gesetzt sein. Vorne stürmt Robert Lewandowski (32).
Die Statistik gegen den BVB
62 der 129 Aufeinandertreffen entschied der FC Bayern für sich, 33 Mal gewann die Borussia aus Dortmund. 34 Mal trennte man sich Remis. Im letzten Spie (März 2021) setzten sich die Münchner zuhause mit 4:2 im Klassiker durch. FCB-Torschützen: Lewandowski (26./44.*/90.), Goretzka (88.)
* = Foulelfmeter
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Supercup
Nagelsmann trauert: „Herzliches Beileid an die Familie und Freunde. Gestern war ein trauriger Tag für den Fußball. Gerd wird in ewiger Erinnerung bleiben. Er hat viele begeisternde Spiele abgeliefert und viele wichtige Tore gemacht. Ich wünsche der Familie viel Kraft.“ Über den Anspruch. „Mit dem ersten Sieg den ersten Titel zu holen, wäre natürlich schön. Das ist ein wichtiges Spiel gegen einen Gegner, der sehr gut in die Bundesliga gestartet ist. Mit dem ersten Sieg muss man ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Wir versuchen natürlich, endlich zu gewinnen. Wir würden uns freuen, wenn es morgen klappt und dafür geben wir alles. Das Spiel hat eine Bedeutung, weil es um einen Titel gibt. Es hat keine Aussagekraft, wie die Saison verlaufen wird. Dafür ist es noch zu früh. Es ist wieder interessant zu sehen, wie weit wir sind. Natürlich trauen wir uns zu, zu gewinnen, auch wenn Dortmund einen guten Start in die Bundesliga hatte.“
Über Stanisic. „Er hat es gut gemacht. Er hatte einen kleinen Ballverlust, der nicht passieren darf. Aber sonst war ich sehr zufrieden mit ihm. Er ist ein sehr verlässlicher Spieler, der wenig Ausschläge hat und Verlässlichkeit mitbringt. Er versucht auch, die Spieler um sich herum mit zu führen und spricht viel. In der Vorbereitung hat er gute Eindrücke hinterlassen und es gegen Gladbach ordentlich gemacht. Damit steht er auch morgen wieder in der Verlosung.“ Zu Haaland. „Erling Haaland ist natürlich ein herausragenden Stürmer. Es ist eine Mischung aus mehreren Dingen, wir müssen in der Kette extrem konzentriert sein, er darf wenig Räume bekommen. Andererseits gilt es, ihn körperlich zu kontrollieren. Neben seiner Abschlussqualität ist er sehr robust und schnell. Es geht darum, nach Ballverlust, im Gegenpressing aktiv zu sein, damit der Gegner nicht so leicht tief hinter die Kette spielen kann. Es wird Situationen geben, wo wir ihn nicht halten können, aber dann haben wir immer noch den besten Torhüter der Welt im Tor. Es ist wie immer im Fußball: Es geht nur im Team!“ Über Lewandowski. „Lewy hat über mehrere Jahre bewiesen, dass er ein Weltklasse-Stürmer ist. Erling ist noch nicht so lange in der Bundesliga, hat aber eine super Quote. Das Herausragende ist, wenn du über mehrere Jahre deinen Teil dazu beiträgst, dass dein Verein erfolgreich ist. Der Unterschied ist auch das Alter, Lewy hat deutlich mehr Erfahrung. Gemeinsamkeiten sind die unglaubliche Torgefahr. Es gibt Parallelen aber es sind trotzdem unterschiedliche Stürmertypen. Lewy ist extrem mitspielend, ich bin sehr froh, dass ich ihn habe.“ Über Davies und Upamecano. „Phonzy hat es offensiv herausragend gut gemacht, vor allem vor dem Hintergrund, dass er nur ein paar Einheiten hatte. Defensiv hat er in der einen oder anderen Situation noch nicht so glücklich gewirkt. Das ist ein Rhythmus-Thema. Mir ist es lieber so, dass er sich im Spielaufbau etwas zutraut, als dass er immer nach hinten spielt und sich nichts zutraut. (Zu Upamecano.) Der Spielstil ist nicht großartig anders. Mit seinen Kollegen hatte er noch nicht so viele Einheiten. Die Diskussion über seine Leistung fand ich nicht gerechtfertigt. Er ist ein junger Spieler, der erstmal reinkommen muss und seinen Rhythmus sammeln muss.“ Über ein Fazit zum Gladbachspiel. „Dass wir noch etwas zu tun haben. In der Spieleröffnung hatten wir ein bisschen zu viele Ballverluste. Es war sehr wenig Zeit, um den Rhythmus zu kriegen. Es ist normal, dass wir Zeit brauchen, um reinzukommen. Man hat gesehen, dass wir noch ein bisschen brauchen. Es war kein Spiel, um körperlich gut reinzukommen, es war sofort von 0 auf 100.“ Zum BVB. „Sie haben herausragende Fußballer und eine gute Gabe, viel Personal ins letzte Drittel zu kriegen. Was sie herausragend gut machen, sind ihre Tempoverschärfungen bei Ballgewinn. Die Situationen, wo sie in den Tempowechsel gehen, sind die größte Gefahr. Gegen Frankfurt hatten sie die meisten Chancen nach Umschaltsituation. Wenn sie mit Tempo auf die Kette gehen, ist es schwer zu verteidigen. Von daher tun wir gut daran, sie möglichst aus den gefährlichen Situationen wegzuhalten.“
Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf also gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für die Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen: Neuer – Stanisic, Upamecano, Süle, Davies – Kimmich, Goretzka – Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski
Der FC Bayern trifft am Dienstagabend (20:30 Uhr) auswärts auf den BVB.
Der Hauptoffizielle Schiedsrichter steht bislang (Stand Montag, 15 Uhr) noch nicht fest.
Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche! Vielleicht sehe ich den ein oder anderen ja bei meinem kurzen Österreichaufenthalt!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Bayern gegen Gladbach – Alles, was ihr zum Bundesliga-Auftakt wissen müsst
Liebe Red Eagles,
endlich hat die lange Bundesligapause ein Ende. Am Freitagabend geht die Fußball-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel in die 59. Spielzeit. Traditionell eröffnet diese der amtierende deutsche Meister. Seit neun Jahren ist dies der deutsche Rekordmeister. Zum Auftakt gastiert der FC Bayern auswärts morgen um 20:30 Uhr (live auf Sat1/Sky) bei Borussia Mönchengladbach. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann flog am frühen Donnerstagabend von Oberpfaffenhofen mit zwei Privatjets des Flugzeugstyps 328-110 (Flugnummer 1900 und 252) nach Düsseldorf. In diesem Vorbericht geht es um den Kader, die Aufstellung und die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit dem neuen Coach Julian Nagelsmann (33).
Ohne Pavard nach Gladbach
Julian Nagelsmann muss im Ligadebüt als Bayern-Coach auf den französischen Nationalspieler Benjamin Pavard (25) verzichten. Der Abwehrmann zog sich beim Bayern-Training unter der Woche einen Bänderriss im Sprunggelenk zu und fehlt den Münchnern mehrere Wochen. Neben ihm zuhause müssen auch die Kollegen Lucas Hernandez (25/Aufbautraining nach Knie-Op) und Marc Roca (24/Außenbandriss im Sprunggelenk) bleiben. Hinter Corentin Tolisso (26) und Kingsley Coman (25) steht noch ein dickes Fragezeichen. Kanada-Star Alphonso Davies (20), der sich im Nationalmannschaftstraining Ende Juli verletzte, soll sogar ein Kandidat für die Startelf sein.
Welche Elf schickt Nagelsmann zum Auftakt ins Rennen?
Diese Frage dürfte die spannendste aller Fragen zum Bundesliga-Start werden. Mit dieser Mannschaft sollen, wenn es nach dem Bayern-Coach geht, drei Punkte her. In den Testspielen gab´s für die Münchner zwei Pleiten, darunter auch eine mit 0:2 gegen die Fohlen. Im Tor steht Manuel Neuer (34). In der Abwehr fungieren Niklas Süle (25), Dayot Upamecano (22), Tanguy Nianzou (19) und Alphonso Davies. Auf der Sechs dürften Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26) die Nase vorn haben. Die Außenbahnen besetzen Leroy Sane (25) und Serge Gnabry (26). Auf der Zehn wird wie immer Thomas Müller (31) gesetzt sein. Vorne stürmt Robert Lewandowski (32).
Die Statistik gegen die Fohlen
56 der 117 Spiele entschied der Rekordmeister für sich. 26 Mal gewann Mönchengladbach, 25 Mal trennte man sich Remis. Beim letzten Aufeinandertreffen siegte der FC Bayern klat mit 6:0. FCB-Torschützen: Lewandowski (2./34./66.), Müller (23.), Coman (44.), Sane (85.).
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann vor dem Auftakt gegen Gladbach
Nagelsmann betont: „Es ist immer spannend, wenn es dann losgeht. Die Vorbereitung stand unter etwas anderen Vorzeichen. Es ist eine Mischung aus Vorfreude und Gespannt-Sein.“ Über Davies. „Phonzy ist zurück. Er ist ein Kandidat für die erste Elf aber wahrscheinlich noch nicht bereit für 90 Minuten. Ich will das Abschlusstraining noch abwarten. Es ist wichtig, im Hinblick auf die nächste Woche, wenn er Minuten sammeln kann.“ Über Sane. „Er ist ein total lieber Mensch. Man kann sich mit ihm austauschen. Es geht darum, die Dinge umzusetzen. Er hat ein Mega-Talent. Es geht darum, diese Qualität auf dem Platz zu zeigen. Er kann eine tragende Rolle bekommen. Wir tun gut daran, ihn in Ruhe zu lassen, damit er seinem eigenen Anspruch gerecht werden kann.“ Zur Motivation. „Es sind herausragende Spieler, mit denen man gerne arbeitet. Ich kannte sie schon vorher, aber es ist was anderes, wenn man mit ihnen täglich trainiert. Es sind sehr angenehme Menschen und wir haben einen regen Austausch. Sie sind hungrig seit Jahren und wollen alles gewinnen. Stillstand will keiner der Spieler.“ Über Gladbach. „Gladbach hat eine sehr sehr gute und ambitionierte Mannschaft. Sie sind noch nicht bei 100 Prozent wegen der Verletzten und der Nationalspieler. Es ist ein anspruchsvoller Auftaktgegner. Jede Mannschaft ist gegen Bayern noch mehr motiviert. Alle wollen, dass wir nicht den zehnten Titel in Folge holen.“ Über die taktische Herangehensweise. „Es hängt vom Verhalten ab, wie gierig man ist, Tore zu verhindern. Dass das Team gierig auf Tore ist, ist bekannt. Wir wollen einen Tick mehr Stabilität in der Defensive reinbekommen. Wir haben Offensivmonster. Es hängt nun auch von der Balance zwischen Defensive und Offensive ab.“ Zu den Königs-Transfers in Europa. „Da reibe ich mir schon ab und an die Augen, was da in den letzten Wochen passiert. Ich weiß nicht genau, wie die das hinbekommen. Die UEFA hat sicherlich auch ein Auge drauf. Wir sind im deutschen Fußball das Aushängeschild und sind in einer besseren Situation als andere Verein. Deutschland hat einen sehr guten TV-Vertrag, auch wenn er schlechter ist als in England. Diesen Klubs ist es leichter, so Geld zu generieren und dann auch auszugeben.“ Über die Impfungen der Spieler. „Impfen ist der Weg zur Normalität, auch für den Fußball, dass die Fans wieder in die Stadien können. Es gibt keine Impfpflicht, es ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen kann. Wir plädieren dafür, dass man sich impfen lässt, damit wir schnellstmöglichst zur Normalität zurückkommen. Aber es ist eine individuelle Entscheidung.“ Zum Kader. „Man kann als Verein nicht 20 Top-Spieler haben. Als Trainer will man natürlich so viele Top-Spieler wie möglich. Aber man muss die Balance finden. Verletzungen gehören dazu. Wir müssen daher nicht nur den Transfermarkt im Auge behalten, aber auch schauen, dass wir die Belastungen entsprechend steuern.“ Zum Selbstvertrauen. „Wenn man die Geschichte der letzten Jahre sieht, sollten wir vor Selbstvertrauen strotzen. Für jeden Spieler ist es spannend, wo er steht. Sie müssen in den Rhythmus kommen. Es war eine etwas zerklüftete Vorbereitung. Das ist aber nicht nur bei uns so, sondern auch bei den anderen Vereinen. Es wird am Freitag nicht möglich sein, dass beide Teams 90 Minuten ein Feuerwerk abbrennen werden.“ Zur Formation. „Das kann man grundsätzlich erwarten. Ich werde aber nicht alles von Beginn an über den Haufen werfen. Wir werden weitere Dinge anpassen, wenn sich alle Spieler auf den neuen, ungewohnten Positionen wohl fühlen. Wir werden uns nicht alle drei Minuten an den Gegner anpassen. Das ist anders als bei kleineren Vereinen. Mir geht es nicht nur um die Grundordnung. Das ist ein fließender Übergang, die mit einer gewissen Dynamik gelebt werden soll.“
Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf gespannt sein, wem Nagelsmann das Vertrauen für die Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen: Neuer – Süle, Upamecano, Nianzou, Davies – Kimmich, Goretzka – Sane, Müller, Gnabry – Lewandowski
Der FC Bayern trifft am morgigen Freitag (20:30 Uhr) im ersten Saisonspiel auf Borussia Mönchengladbach. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter steht bislang (Stand Freitag, 21 Uhr) noch nicht fest.
Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
So weit sind die Nagelsmänner schon – was sich am Kader noch ändern könnte, wer jetzt liefern muss – das Bayern-Update
Liebe Red Eagles,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder mit einem neuen Newsletter für euch. Weniger als 1,5 Wochen vor dem Pflichtspielstart mit dem DFB-Pokal ist es auch an der Zeit ein Update über die Entwicklungen beim FC Bayern zu geben.
Remis gegen Ajax Amsterdam
Im ersten Heimspiel des neuen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (34) trennt sich sein Team und der niederländische Meister Ajax Amsterdam 2:2 in der Münchner Arena. Exakt eine Woche nach der Niederlage in Villingen gegen den 1. FC Köln konnte sich eine Art B und C-Mannschaft des FC Bayern am Ende ein Unentschieden erkämpfen. Die Tore für den FC Bayern erzielten Eric Maxim Choupo-Moting, der bereits am 12. Juli wieder ins Training einstieg und Tanguy Nianzou (49.). Auf der Tribüne nahmen unter den knapp 8.000 ZuschauerInnen auch Alphonso Davies und Serge Gnabry Platz. Der Nationalspieler kehrte bereits diese Woche wieder aus dem EM-Urlaub zurück und absolvierte bislang zwei individuelle Trainingseinheiten. Am Montag trainiert er erstmals mit dem Team.
Nationalspieler kehren bis auf Trio zurück
Am Montag füllt sich der Bayern-Kader wieder auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße. Am Vormittag stehen für alle Nationalspieler und Urlauber medizinische Tests an, ehe man voraussichtlich am Montagnachmittag mit einem Lauftraining am Trainingszentrum beginnt. Die Rückkehrer werden frühestens Ende der Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Daher dürften sie alle beim letzten Test vor dem Auftakt am 31. Juli gegen SSC Neapel in der Allianz Arena wenig Spielminuten erhalten. Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Thomas Müller erhielten von Julian Nagelsmann einen Sonderurlaub. Alle Drei kehren erst am 31. Juli aus dem Urlaub zurück. Ihr erster Termin nach dem Urlaub dürfte die Mannschaftspräsentation am 04. August sein. Dann steht mit dem DFB-Pokal (6. August) beim Bremer SV der erste richtige Härtetest gegen einen Fünftligisten an. Das nächste Testspiel für die Münchner findet am Mittwoch um 18:30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach statt. Die Fohlen sind darüber hinaus auch der Auftaktgegner der Münchner in der Bundesliga (13. August).
Lewandowski erneut Deutschlands Fußballer des Jahres
Der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski ist zum zweiten Mal zu Deutschlands Fußballer des Jahres gekürt worden. Mit 356 Stimmen und deutlichem Abstand zum Zweitplatzierten Thomas Müller (41 Stimmen) sicherte sich der Rekord-Torjäger erneut die Auszeichnung. Auf Platz Drei und damit hinter Thomas Müller befindet sich BVB-Mann Erling Haaland.
Gute Stimmung im Bayern-Training
Seit der Amtsübernahme des neuen Bayern-Trainers Julian Nagelsmann ist die Atmosphäre im Training der Münchner stets positiv. Es wird viel gelacht, gescherzt auf der einen Seite, aber auch an einer Optimierung einer im Vergleich zu Hansi Flick leicht veränderten Mannschaftsausrichtung gearbeitet. Derweil wird der Kader in der Vorbereitung mit vielen Spielern aus der zweiten Mannschaft bzw. der U19 aufgefüllt. Nach Rückkehr der Nationalspieler könnte sich dies vermutlich schon zum Saisonauftakt wieder ändern. Derzeit besteht der Kader des Rekordmeisters aus 22 Feldspielern.
Reicht dieser Mini-Kader für Europa?
In 37 Tagen (31. August) schließt das Transferfenster. Im Sommer kamen mit Dayot Upamecano (RB Leipzig/ 42,5 Millionen Ablöse), Sven Ulreich, Omar Richards (beide ablösefrei) sowie den Leihrückkehrern Christian Früchtl, Michael Cuisance, Joshua Zirkzee, Chris Richards, Adrian Fein und Lukas Mai neun Spieler (davon sechs zurück nach Leihe) zum Rekordmeister. Fein (nach Fürth), Mai (nach Bremen) und Alexander Nübel (zum AS Monaco) verlieh man weiter, David Alaba (Real Madrid), Javi Martinez (Qatar SC) und Jerome Boateng (Ziel unbekannt) verließen den Klub ablösefrei, Tiago Dantas kehrte nach Leihvertragsende zu Benfica Lissabon zurück. Stand heute würde der FC Bayern mit dem drittkleinsten Kader der Bundesliga (27 Spieler) in die neue Saison gehen. Nur Arminia Bielefeld (25) und der SC Freiburg (26) haben noch weniger Spielermaterial zur Verfügung. Allerdings spielen beide Bundesligisten wohlgemerkt auch nicht international. Ich mache den Positionen-Check und analysiere, ob es mit diesem Feldspieler-Kader für Europa reicht.
Abwehr (9): In der Abwehr stehen mit Tanguy Nianzou, Benjamin Pavard, Omar Richards, Niklas Süle, Dayot Upamecano, Chris Richards und Bouna Sarr sieben Feldspieler zum Bundesliga-Start zur Vefügung. Alphonso Davies (Sprunggelenk) und Lucas Hernandez (Meniskuseinriss) sind noch nicht fit. Sarr (Vertrag bis 2024) könnte im Sommer noch verkauft werden, wenn es geeignete Angebote gibt.
Fazit: Geht Bouna Sarr, hätte man exakt so viele Verteidiger wie in den Triple-Jahren. Das könnte reichen!
Mittelfeld (10): Das Mittelfeld besteht aus Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Marc Roca, Serge Gnabry, Thomas Müller, Jamal Musiala, Leroy Sane, Corentin Tolisso und Michael Cuisance. Damit stünden Nagelsmann genauso viele Akteure (10) wie Heynckes in der Triple-Saison 2012/2013 und vier weniger wie Flick 2019/2020 (14) zur Verfügung. Jedoch könnten Corentin Tolisso und Michael Cuisance den Verein in diesem Sommer noch verlassen. Vor allem Cuisance steht in der Verkaufsliste nach weit oben. Nagelsmann will ihm zwar noch die Chance geben, wie man hört. Jedoch muss er möglichst schnell mit Leistung überzeugen, sonst droht das Bayern-Aus für Cuisance. Marc Roca (Außenbandriss am linken Sprunggelenk) fehlt zum Saisonsauftakt ganz.
Fazit: Bei Abgängen muss der Verein ganz dringend nach geeignetem Ersatz suchen und sofort reinvestieren!
Sturm: (3) Für Rekordstürmer Robert Lewandowski steht sicher nur Eric Maxim Choupo-Moting (Vertrag bis 2023) als Back-Up zur Verfügung. Parma-Rückkehrer Joshua Zirkzee würden die Bayern im Sommer ziehen lassen. Tritt dieser Fall ein, hätte Nagelsmann deutlich weniger Stürmer als Heynckes (4) und Flick (5) in den goldensten Jahren der Vereinsgeschichte zur Verfügung.
Fazit: Bayern kann sich nicht darauf verlassen, dass Tormaschine Lewandowski und Choupo verletzungsfrei bleiben.
Mit 22 eingesetzten Feldspielern holte Ex Bayern-Coach Jupp Heynckes (76) einst das Triple in der Saison 2012/2013.
Doch die wachsende Lazarett-Liste kurz vor Saisonbeginn deutet schon jetzt darauf hin, dass mit dieser Personaldecke die hohen Ziele der Münchner in Gefahr sein dürften. Das zusätzliche Dilemma: Bayern fehlt es wegen Corona auch an Kohle. Möglichkeit 1: Bisschen Geld in die Corona-Kasse würde wohl nur ein Abgang des Weltmeisters Tolisso (Marktwert: 20 Millionen) spülen, dessen Vertrag ohnehin im nächsten Sommer ausläuft. Mit der Ablöse wären neue Transfers möglich. Die Bayern müssen sich entscheiden! Vertrag verlängern oder verkaufen! – ansonsten droht sogar das Alaba-Szenario! Möglichkeit 2: Eine weitere Lösung wäre es den Kader mit Spielern der zweiten Mannschaft (Regionalliga!) aufzufüllen und so die vakanten Positionslücken zu schließen. Ob das wirklich für die Spitze Europas reicht, ist höchst fraglich?!
Den nächsten Newsletter gibt es zum Pflichtspielauftakt am 05. August.
Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
VIER MUTMACHER für das Spiel gegen Italien!
Liebe Red Eagles,
Mamma mia kann ich da nur sagen! Wenn ich aus Deutschland ans Meer an die Adria will, durchkreuze ich zwei Nationen. Österreich mit den wunderschönen Bergen und dem herrlichen Tirol und Italien mein Zielland. Morgen Abend treffen beide im EM-Achtelfinale aufeinander. Im Mutterland des Fußballs in der englischen Hauptstadt London rollt ab 21 Uhr der Ball. Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Dennoch wünsche ich dem Nachbarland alles Gute. Hier ein paar Mutmacher.
Alabas nachträgliches Geburtstagsgeschenk
Am Donnerstag wurde der neue Real Spieler und Red Eagles Ehrenmitglied 29 Jahre alt. Ein Einzug ins Viertelfinale wäre für Alaba bestimmt die Kirsche auf der Torte. Der Kapitän wird alles daran setzen Italien (30 Spiele ungeschlagen) den Wembley-Abend zu vermiesen. Alaba: „Es ist ein sehr besonderes Spiel für mich persönlich, für die ganze Mannschaft und das ganze Land Österreich.“ An diesem Ort gewann Alaba 2013 den Henkelpott mit dem FC Bayern. „Dementsprechend verbinde ich mit diesem Stadion nur positive Gedanken und Erinnerungen.“
Für Österreich ist es schon jetzt ein Erfolg
Bei der dritten Teilnahme an der EM qualifizierte sich Fodas Elf mit zwei Siegen und einer Niederlage mit sechs Punkten für das Achtelfinale. Ein Meilenstein, dass es im dritten Anlauf klappte.
Alabas Doppelmotivation
David Alaba dürfte bis in die Fingerspitzen motiviert sein. Wirft er den haushohen Favoriten aus dem Turnier, geht´s nochmal in seine Bayern-Heimat. Auf dem bekannten Rasen in der Allianz-Arena könnte er nochmal mit Österreich auflaufen und das Land weiter stolz machen. „Das wäre natürlich unglaublich, wenn wir diesen Schritt schaffen und das Viertelfinale in München spielen würden. Da würde der nächste Traum in Erfüllung gehen. Aber wir sind derzeit nur auf das Spiel am Samstag fokussiert“, so Alaba.
Statistik macht Mut
Das Duell gegen Italien ist erst das dritte Aufeinandertreffen beider Teams in der EURO. Immerhin: 12 Siege aus 36 Spielen konnte das ÖFB-Team für sich verbuchen. Auch weil der letzte Sieg (1960) lange her ist, ist jetzt Zeit Geschichte zu schreiben.
So könnte Österreich spielen: Bachmann – Lainer, Dragovic, Hinteregger, Alaba – Schlager, Grillitsch – Baumgartner, Sabitzer, Laimer – Kalajdzic
Heute trifft Österreich um 21 Uhr im Wembley-Stadium auf Italien. Das Schiedsrichtergespann kommt aus England. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist Anthony Taylor. Ihm assistieren Gary Beswick und Adam Nunn. Der Vierte Offizielle heißt Sandro Schärer (SUI). Als Videoschiedsrichterassistent fungiert Stuart Attwell.
So jetzt drücke ich dem Nachbarland kräftig die Daumen. Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben. Ich wünsche euch einen schönen Fußballabend und ein schönes Wochenende!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Österreich vor dem ersten EM-Spiel
Liebe Red Eagles,
jetzt wird es ernst. Heute startet auch für Österreich die paneuropäische Europameisterschaft. Am ersten Spieltag der Vorrunde trifft der ÖFB um 18 Uhr (live auf ORF1/ARD) auf Nordmazedonien in Bukarest. In diesem Vorbericht geht es um das Abschlusstraining, die Aufstellung, Statistik sowie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Franko Foda (55).
Probleme beim Abschlustraining
Aufgrund zahlreicher Regenfälle konnte das Abschlusstraining der Mannschaft um David Alaba nicht in der National Arena in Bukarest stattfinden. Laut UEFA wollte man den Rasen vor dem Spiel um 18 Uhr schonen.
Alaba sicher in der Startelf
Beim Spiel gegen Nordmazedonien dürfte der Österreicher und neuer Real Madrid-Spieler sich in der Startelf stehen. Im Tor steht Daniel Bachmann (Watford). In der Abwehr fungieren Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach), Aleksandar Dragovic (Leverkusen), Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) und Andreas Ulmer (RB Salzburg). Im Mittelfeld dürften David Alaba (FC Bayern), Marco Sabitzer (RB Leipzig) und Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim) auflaufen. Vorne stürmt Marco Arnautovic (Shanghai).
Die Statistik gegen Nordmazedonien
In den beiden Qualifikationsspielen gab es zwei Siege für die ÖFB Elf. Das Heimspiel gewann man mit 2:1, die Auswärtspartie sogar mit 4:1.
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Franco Foda
Foda betont: „Klar wird im Vorfeld immer thematisiert, welche Mannschaft Favorit ist. Aber letztendlich geht es darum die Leistung auf dem Platz zu bringen und wir haben in der Qualifikation zwei Mal gegen Nordmazedonien gespielt und zwei Mal gewonnen. Aber es waren sehr enge Spiele. Wir kennen ihre Stärken, aber auch die Schwächen. Unabhängig davon, wer Favorit ist: Morgen ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften, die wollen beide gut in die EURO starten.“ Über die Stimmung. „Die Stimmung ist sehr gut, die Mannschaft hat diese Woche sehr fokussiert trainiert, trotzdem war auch Spaß und Freude dabei – das ist auch wichtig, wenn man so lange beisammen ist. Jetzt geht es darum im Abschlusstraining den letzten Feinschliffen der Mannschaft mit auf dem Weg zu geben und morgen werden wir bereit sein.“ (Quelle UEFA)
So könnte Österreich spielen: Bachmann – Lainer, Dragovic, Hinteregger, Ulmer – Alaba, Sabitzer, Baumgartner – Arnautovic
Im ersten Spiel der EURO 2020 trifft Österreich um 18 Uhr auf Nordmazedonien. Das Schiedsrichtergespann kommt aus Schweden. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter ist Andreas Ekberg. Ihm assistieren Mehmet Culum und Stefan Hallberg. Der Vierte Offizielle heißt Sergei Karasev (RUS). Als Videoschiedsrichter fungiert Bastian Dankert (GER).
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
Neue Jerseys für den Alpencup 2021
So sehen sie aus unsere neuen Fanclub-Jerseys!
Beim Testspiel gegen den FC Saufhemden am 03. Juni 2021 (4:6) trug der Fanclub Red Eagles Austria zum ersten Mal die neuen weißen Adidas-Shirts mit rotem V-Ausschnitt und Red Eagles-Logo im Brustbereich. Das T-Shirt wird gesponsert vom Busunternehmen Kogoj. Robert Schweighofer: „Im Namen des Fanclubs möchte ich mich beim Busunternehmen Kogoj bedanken für die gewaltige Unterstützung unseres Fanclubs. Wir sind sehr stolz diesen Namen auf unserem Fanclub-Trikot tragen zu dürfen.“ Diese Trikots wird der Fanclub auch beim Alpencup 2021 tragen. Los geht´s für die Red Eagles in die Alpencup Meisterschaft Anfang Juli. Im ersten Spiel trifft man dabei auf die FC Panaroma Allstars. Neben den Panorama Allstars warten auf die Fanclub-Kicker außerdem der FC Flirsch, LA Kickers, FC Bosporus Imst, FC Jerzens, Rot Weiß Landeck, IMLA United Landeck und SC Wald. Zuvor wartet auf den Fanclub nun aber die Europameisterschaft. Schon am nächsten Montag geht es mit dem Bus nach Amsterdam zum Vorrundenspiel gegen die Niederlande (17. Juni, 21 Uhr) in der Fußballarena in Amsterdam.
Hier der Spielplan der Red Eagles im Überblick:
Spiel 1: FC Panorama Allstars – Red Eagles Austria Imst (*05.- 11. Juli)
Spiel 2: FC Bosporus Imst – Red Eagles Austria Imst (*12. – 18. Juli)
Spiel 3: LA Kickers – Red Eagles Austria Imst (*19. – 25. Juli)
Spiel 4: IMLA United Landeck – Red Eagles Austria Imst (*26.Juli – 01. August)
Spiel 5: Red Eagles Austria Imst – SC Wald (*02. – 08. August)
Spiel 6: Red Eagles Austria Imst – Rot Weiß Landeck (*09. – 15. August)
Spiel 7: Red Eagles Austria Imst – FC Flirsch (*16. – 22. August)
Spiel 8: Red Eagles Austria Imst – FC Jerzens (*23. – 29. August)
*Genaue Anstoßzeiten stehen noch nicht fest!

Servus David! – Der Vorbericht vor dem Schalen-Spiel
Liebe Red Eagles
Das letzte Spiel der Saison steht an. Am morgigen Samstagnachmittag empfängt der FC Bayern um 15:30 Uhr (live auf Sky) den FC Augsburg in der Allianz Arena zur Schalen-Party. Nach dem Spiel werden die Münchner zum neunten Mal in Folge die Schale in den bayrischen Abendhimmel strecken. Doch neben der Party heißt es für insgesamt sechs Leute „Servus FC Bayern“. Aber auch andere Ereignisse neben den Profis stehen an. In diesem Vorbericht geht es um die Amateure, die Basketballer und wie gewohnt um die Profis.
Die letzte Chance für die Bayern-Amateure! Hoffen auf die Konkurrenz!
Für die Zweite Mannschaft des FC Bayern ist es ein Endspiel. Bei der Partie gegen den Hallescher FC (Samstag, 13:30 Uhr) richten sich die Blicke nicht nur auf das eigene Spiel, sondern auch das Ergebnis in Mannheim und Meppen sind entscheidend. Klar ist, die Bayern müssen ihre Partie siegreich gestalten, um überhaupt eine Chance zu haben in der Dritten Liga zu bleiben. Zeitgleich muss Waldhof Mannheim Punkte gegen Uerdingen holen und Duisburg in Meppen erfolgreich sein. Noch ist nichts verloren! Gegen den Abstieg werden auch die 250 Zuschauer*innen auf der Tribüne kämpfen. Die Amateure können jede Unterstützung gebrauchen und müssen liefern, sonst ist der Abstieg in die Regionalliga leider bittere Wahrheit.
Bayern-Basketballer stoßen die Tür zum Halbfinale weit auf
Die Basketballer des FC Bayern haben auch ihr zweites Spiel der Viertelfinalserie gewonnen. Am Freitagabend setzten sich die Münchner mit 83:79 gegen die Crailsheim Merlins durch. Schon am Sonntag könnte das Team von Andrea Trinchieri das Halbfinale mit einem Sieg in Crailsheim perfekt machen.
Ohne Goretzka und Nianzou! Costa gar nicht mehr da!
Beim letzten Spiel von Hansi Flick als Trainer des FC Bayern muss dieser auf Leon Goretzka (26/Faserriss) und Tanguy Nianzou (18/Sperre) verzichten. Beide werden aber ihre Kollegen im Stadion anfeuern. Nicht dabei wird Douglas Costa (30/Reha nach Haarriss) sein. Der Juve-Spieler ist schon seit einigen Tagen in Brasilien und dürfte auch bei der Schalenparty nicht dabei sein. Der Vertrag wurde aufgelöst.
Trio spielt gegen Augsburg! Lewandowski auf der Jagd nach dem alleinigen Rekord!
Der Tag des großen Abschieds! Neben Trainer Hansi Flick steht auch für Jerome Boateng (32), David Alaba (28) und Javi Martinez (32) das letzte Spiel für den FC Bayern an. Sie prägten den Verein über ein Jahrzehnt. Jetzt heißt´s Servus! Alle Drei dürften wohl starten. Auch der Tiger Hermann Gerland (66), der über 30 Jahre für den Verein arbeitete und Miroslav Klose (42) verlassen den Rekordmeister nach der Saison. Für Flick geht´s mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit zum DFB. Im Tor steht Manuel Neuer (35). In der Abwehr fungieren Benjamin Pavard (25), Jerome Boateng (32), David Alaba (28), Lucas Hernandez (25). Auf der Sechs dürfen wohl Joshua Kimmich (26) und Javi Martinez (32) ran. Die Außenpositionen besetzen Kingsley Coman (24) und Jamal Musiala (18). Auf der Zehnerposition ist Thomas Müller (31) gesetzt. Vorne stürmt Robert Lewandowski (32), der gegen Augsburg mit einem Tor an Gerd Müller vorbeiziehen und damit Rekordtorschütze der Bundesliga-Geschichte werden würde.
Die Statistik gegen den FC Augsburg
19 der 24 Aufeinandertreffen gewannen die Münchner. Drei Mal siegten die Fuggerstädter, zwei Mal trennte man sich Remis. Die letzte Partie im Januar 2021 endete mit einem 1:0 Auswärtssieg für den Rekordmeister. FCB-Torschütze: Lewandowski (13.)
Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mit Hansi Flick (56) vor dem Spiel gegen den FC Augsburg
Flick betont: „Ich habe mir keine großen Gedanken gemacht. Ich habe die Reise einfach genossen, die ich vor fast zwei Jahren angetreten bin. Damals wusste ich, dass ich wieder Trainer werden möchte. Dass ich die Chance bei Niko Kovač bekommen habe, war super. Ich freue mich über die Reise und wie sie jetzt zu Ende geht. Wir konnten so eine geile Mannschaft auf einem intensiven und erfolgreichen Weg begleiten. Ich freue mich aber auch auf das, was kommt. Das Leben ist wie ein Fluss, es geht immer weiter. So eine Mannschaft zu trainieren, ist etwas ganz Besonderes. Die Gier zu gewinnen und nach Toren, das hat mir sehr gut gefallen. Es war eine tolle Zeit, die jetzt zu Ende geht.“ Zum Derby. „Augsburg ist gerettet. Wir wollen noch einmal unsere Qualität unter Beweis stellen und versuchen ein tolles Spiel abzuliefern. Stefan Reuter war lange mein Zimmerkollege beim FCB. Ich freue mich, dass er bei meinem letzten Spiel auf der anderen Seite ist. Ein bayerisches Derby zum Abschied ist schon schön.“ Zu den Urlaubsplänen. „Ich freue mich auf den Urlaub, ohne Frage. Das sind immer schöne Wochen mit der Familie. Wir haben es auch alle verdient. Aber ich bin nicht so kaputt, dass ich eine lange Auszeit brauche. Wir hatten in Grassau super Voraussetzungen. Wir konnten uns gut erholen und vorbereiten. Ich freue mich auf morgen und hoffe auf ein absolutes Highlight zum Ende unserer Reise.“ Über die Höhepunkte. „Die emotionalste Sache war die Champions-Leage-Phase in Lissabon mit dem Sieg gegen Paris. Die Emotionen im Anschluss, das gesamte Team, wie die Ersatzspieler angefeuert haben – das war überragend, wenn man das jetzt nochmal sieht. Das wird ein absolutes Highlight in meiner Karriere bleiben. Das hat mit sehr viel Spaß und Freude bereitet. Ich möchte die Entwicklung des Vereins nicht bewerten. Alles ist im Fluss und das ist gut so. Positionen werden immer wieder neu besetzt, Spieler kommen und gehen. Das ist normal. Ich war als Kind Bayern-Fan und werde es weiter sein. Das ist ein Verein, der mir immer am Herzen lag und ich werde weiter mitfiebern. Ich habe auch mit jedem einzelnen Spieler noch einmal gesprochen. Das war toll und ich werde ihren weiteren Weg verfolgen. Wir waren so eng, das kann man nicht wegwischen. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Zur Party. „Es ist noch eine Verabschiedung geplant, aber im Detail weiß ich nicht, wie es abläuft. Ich fokussiere mich auf das Spiel. Was dann passiert, da bin ich nicht involviert. Ich lasse alles auf mich zukommen.“ Über Niederlagen. „Bei zwei Dingen war ich sehr enttäuscht. Das Pokalaus in Kiel und zweitens das Viertelfinale gegen Paris. Gerade zuhause haben wir ein fantastisches Spiel gemacht, obwohl einige Spieler gefehlt haben. Die Mannschaft hat ihre Qualität gezeigt, aber leider haben wir die Tore nicht gemacht. Das war schon eine große Enttäuschung.“ Über die Zusammenarbeit mit den Journalist*innen. „Taufik Khalil vom BR bedankt sich stellvertretend für die Journalisten für den tollen Umgang und die gute Zusammenarbeit. Flick antwortet: Das freut mich sehr und ich kann das so zurückgeben. Es hat mir viel Spaß gemacht, gerade die Art und Weise, wie wir gemeinsam miteinander respektvoll umgegangen sind.“
Außer den oben erwähnten Akteuren ist der restliche Kader fit und einsatzbereit. Man darf gespannt sein, wem Flick das Vertrauen für die Startelf schenkt.
So könnte Bayern spielen: Neuer – Pavard, Boateng, Alaba, Hernandez – Kimmich, Martinez – Coman, Müller, Musiala – Lewandowski
Der FC Bayern empfängt zum Abschluss morgen Nachmittag (15:30 Uhr) den FC Augsburg. Der Hauptoffizielle Schiedsrichter steht bislang (Stand, Freitag, 21 Uhr) noch nicht fest.
Jetzt wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende!
Euer Red Eagles Mitglied Johannes
